Das spanische Königshaus hat jüngst eine ganze Serie von neuen Fotos veröffentlicht. Geschossen wurden die Aufnahmen von Fotografin Estela de Castro im Königspalast und im Palacio de la Zarzuela. Doch so richtig überzeugen können die Porträts leider nicht. Die Schnappschüsse wirken kühl, steif, künstlich posiert und distanziert. Von einer Eintracht kann nicht die Rede sein.
Die zahlreicher Beobachter des Königshauses attestieren dem Familienfoto mit den beiden Töchtern Leonor und Sofia kein gutes Zeugnis. Alle Protagonisten wirken irgendwie steif und unnatürlich. Dabei sollte gerade eine Familie Zusammenhalt und Liebe ausstrahlen.
Hohn und Spott für Königin Letizia
Neben dem Familienbild gibt es auch Fotos auf denen sich sich das Königspaar formell im Gala-Outfit zeigt. König Felipe trägt seine Generalkapitäns-Uniform und posiert mit verschiedenen Orden wie dem Goldenen Vlies. Königin Letizia trägt ein pinkfarbenes Kleid von Carolina Herrera und die mit über 500 Diamanten besetzte „Fleur- de-Lys“- Tiara. Dafür erntet Sie in ihrer Heimat Spott und wird sogar als "Weihnachtsbaum" bezeichnet.
Fröhliche Bilder aus Dänemark
Deutlich besser präsentiert sich das dänische Königshaus rund um Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary. Bereits Anfang des Jahres zeigte sich die Adelsfamilie vereint im Schnee.
Auch wenn nicht alle perfekt strahlen, wirken diese - wohlgemerkt offiziellen Fotos - deutlich natürlicher. Sie könnten auch aus einem Fotoalbum einer ganz normalen Familie stammen, was die Aufnahme sehr sympathisch und geerdet macht.
Die Skandinavier haben es drauf
Ebenso gekonnt in Szene setzte sich das schwedische Königshaus. Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel strahlen mit ihren Kindern Estelle und Oscar auf einem neuen offiziellen Bild um die Wette. Das Foto ist alles andere als "perfekt" weckt aber Emotionen - und das trotz Studioatmosphäre.
Fazit: Momentaufnahmen, die nicht bis ins kleinste Detail inszeniert sind, wirken auf den Betrachter deutlich sympathischer und lösen positive Gefühle aus. Ob nun blaublütig oder nicht, was wir alle brauchen ist mehr Mut zur Unvollkommenheit!