Marionetten der Liebe

Die komplizierte Beziehung von Miss Austria Ena Kadic und Mr. Austria Philip Knefz

von Ena Kadic und Philip Knefz am Opernball © Bild: APA/Herbert Neubauer

So ist das oft mit den sehr schönen Paaren: Sie sind zu schön um wahr zu sein "Miss Austria" Ena Kadic, 24, und "Mister Austria" Philip Knefz, 21, sind kraft ihrer Titel beglaubigte Schönheiten. Nachvollziehbar, dass man das Potenzial gewinnbringend zu optimieren versuchte und die beiden zum Liebespaar erklärte. Eine nette Medienidee, die wohl auch der "Miss Austria Corporation", welche die Wettbewerbe ausgerichtet hatte und nun froh gemeinsamen Werbeverträgen entgegenblickte, ganz gelegen kam. Womit die Gefühlsprofessionisten nicht rechnen konnten: Aus der PR-Beziehung wurde mehr. Und dass sie jetzt beendet ist, das ist keine Marketing-Maßnahme.

Mister Austria und Miss Austria von Manfred Baumann fotografiert
© Manfred Baumann Ena und Philip beim Baumann-Shooting

Die Bekanntschaft begann krisenhaft: Sie saß in der Jury des Wettbewerbs, den er schließlich gegen ihr Votum gewann. "Ena wollte nicht, dass ich gewinne, und ich wollte ihr nicht in den Allerwertesten kriechen, um meinem Traum näher zu kommen, also verhielten wir uns recht kühl", sagt er. Dann lichtete Erotik-Fotograf Manfred Baumann die beiden ab, zu jener Zeit noch ein amtlicher Vorgang. "Während dem Shooting bemerkten wir, dass wir uns doch ganz gut verstehen, und gingen gemeinsam Essen. Wir wussten von Anfang an: Je besser es zwischen uns beiden läuft, umso besser für uns. Die Idee vom schönsten Paar Österreichs gefiel uns, also spielten wir mit und das war es dann auch schon für den Anfang."

Später wurden die beiden "Freunde mit Extra", doch dann kam der Knackpunkt. "Der Opernball war der Höhepunkt unserer gemeinsamen Karriere und gleichzeitig der Tiefpunkt unserer Beziehung. Für die Kameras haben wir uns bemüht, hatten auch Spaß. Jedoch mit Ablaufdatum", erklärt Philip Knefz.

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Mehr über die Arbeit von Manfred Baumann:
www.manfredbaumann.com

Kommentare

Ha,ha da gibt es viel "Schönere".

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