Contouring - das klingt nach einem Make-Up-Verfahren, für das man zumindest ein halber Profi sein sollte. Stimmt aber nicht! Das Spiel mit Bronzer und Highlighter bekommen auch Normalos hin - und können sich damit das eine oder andere Kilo wegschminken! Der Trick dabei: Contouring verleiht dem Gesicht mehr Form. Vorteilhafte Wangenknochen inklusive!
1. Die richtigen Hilfsmittel
Beim Contouring arbeitet man mit einem Bronzer und einem Highlighter. Der Bronzer sollte ein bis zwei Nuancen dunkler sein als die eigene Hautfarbe und etwas aschig sein. Den Highlighter eine Nuance heller als der Hautton wählen.
2. Kiefer schärfen
Wer zunimmt, bekommt meist eine weniger markante Kieferpartie. Wenn man diesen Gesichtsteil mit Make Up definiert, schummelt man hingegen das eine oder andere Kilo weg. Dafür den Kopf heben, um den genauen Verlauf des Kieferknochens zu sehen. Genau auf diesen wird Bronzer aufgetragen (von den Ohren bis maximal zum Kinn). Diesen gut verwischen, damit keine harten Übergänge zu sehen sind.
3. Wangenknochen zaubern
Verlorene Kilos bemerkt man oft am Hervortreten der Wangenknochen. Diese lassen ein Gesicht sofort geformter (und dadurch schlanker) erscheinen. Deshalb zahlt es sich aus, beim Konturieren genau diesen Gesichtsteil zu definieren. Dafür muss man zuerst das Jochbein ertasten, dann wird genau darunter der Bronzer aufgetragen. Auch hier gilt: gutes Verwischen ist die halbe Miete!
4. Highlighter platzieren
Jetzt setzt man mit dem Highlighter Akzente. Alles, was stärker hervortreten soll, wird eingepinselt. Das kann bei jedem etwas anderes sein. Dafür bieten sich unter anderem der höchste Punkt der Wangenknochen, der Lippenbogen und vor allem der Nasenrücken an. Prinzipiell orientiert man sich an den höchsten Stellen des Gesichts. Fertig!