"Verzogene Göre" Jolie

Produzent bedachte die Schauspielerin in E-Mails mit wenig freundlichen Worten

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Hollywood - "Verzogene Göre" Jolie

In den von der US-Plattform "Gawker" veröffentlichten Mails bedachte Rudin die 39-Jährige mit eher unfreundlichen Ausdrücken. Sie sei nur eine "minimal talentierte, verwöhnte Göre", "nur ein Promi, nichts anderes", machte der Star-Produzent seinem Ärger Luft.

Grund für die Tiraden: Jolie soll Druck auf Sony ausgeübt haben, um David Fincher (52, "The Social Network", Fight Club") als Regisseur für ihr "Kleopatra"-Projekt zu gewinnen. Fincher war jedoch als Regisseur für die geplante Steve Jobs-Biographie des Studios vorgesehen; ein Projekt, dass Rudin über lange Zeit verfolgt hatte.

"180-Millionen-Egotrip"

Darüber hinaus hielt Rudin von der ganzen "Kleopatra"-Idee herzlich wenig, wie aus seinen Mails an Sony-Chefin Pascal unschwer herauszulesen ist. Er bezeichnete den Film als "180-Millionen-Egotrip", für den er nicht gewillt sei, seine Karriere zu riskieren. "Die ganze Branche wird über uns lachen", versicherte er Pascal.

Fakt ist: Kleopatra wird von Sony gedreht, während "Jobs" fallen gelassen wurde. Universal Pictures soll den Film nun aufnehmen, als Regisseur ist Danny Boyle (58, "Slumdog Millionär", "The Beach") im Gespräch, die Hauptrolle soll der Deutsche Michael Fassbender übernehmen.

Eine Reaktion Jolies steht noch aus.

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