1. Achten Sie auf Ihre Potenz
Über Sexualstörungen spricht man nicht gerne. Nichts desto trotz sollte Mann sie ernst nehmen. Oft können sie nämlich ein erstes Anzeichen ernster Erkrankungen verschiedenster Art sein. Wie die Sexualtherapeutin Dr. Elia Bragagna weiß, kündigen Erektionsstörungen nicht selten Diabetes, Bluthochdruck, einen Herzinfarkt oder ein Karzinom an.
2. Treiben Sie Sport
Regelmäßige Bewegung ist, ebenso wie gesunde Ernährung und ausreichend Erholungsphasen, das Um und Auf eines gesundes Lebens. Wer einen extra Motivator braucht, kann z.B. mit einem Schrittzähler laufen gehen. So wird der Erfolg unmittelbar sichtbar. Auch nie falsch ist es, mit Freunden zu trainieren. Abgesehen davon, dass Gruppentraining den inneren Schweinehund in die Ecke treibt, beugt es auch Trainingsfehlern vor.
3. Sagen Sie auch mal Nein
Unsere Gesellschaft ist von Ehrgeiz getrieben. Dabei vergisst Mann nicht selten, dass es auch noch ein Leben abseits der Arbeit gibt. Trauen Sie sich, Nein zu sagen. Letztlich ist falscher Ehrgeiz ist kein Zeichen von Stärke, sondern von Schwäche. Ziehen Sie eine klare Linie zwischen Ihrem Berufs- und Privatleben. Und gönnen Sie sich hier und da eine Auszeit. Auch Männer dürfen mal erschöpft sein!
4. Beobachten Sie Ihre Auftreten
Sie flippen schon bei dem kleinsten Ärgernis aus? Wenn Sie schneller als gewohnt gereizt und aggressiv reagieren, könnte das ein Zeichen sein, dass Sie überlastet sind. Checken Sie ab, ob die Warnsignale eines Burn-Outs auf Sie zutreffen. Und bedenken Sie, dass sich eine Depression bei Männern anders äußert als bei Frauen: Männliche Betroffene reagieren häufig mit gesteigerter Aggression.
5. Gehen Sie zum Arzt
Sie sind keine Memme, wenn Sie bei körperlichen wie psychischen Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Nehmen Sie gesundheitliche Veränderungen ernst und reagieren Sie! Übrigens: Die Gesundenuntersuchung ist nicht nur für Frauen erfunden worden. Lassen Sie sich einmal im Jahr, mindestens aber alle zwei Jahre von Ihrem Hausarzt routinemäßig durchchecken.