Weder Philippa selbst noch ihr Mann würden an die Gründung einer Liste Strache denken, wie die Frau des ehemaligen FPÖ-Chefs im Gespräch mit Oe24 beteuert. "Es ist nie gut, wenn man Dinge aus dem Bauch heraus macht oder aus Rache", betont Philippa, die seit Oktober 2019 "wilde" Abgeordnete im Nationalrat ist.
Entscheidung offenbar gefallen
Von vornherein ausgeschlossen habe die Gattin des Ex-FPÖ-Chefs diesen Schritt nicht. Letztlich sei sie aber zu dem Entschluss gekommen, dass es für ihren Mann besser sei, "woanders Fuß fassen zu können". Was dieser nun auch getan. Wie Ende Oktober bekannt wurde, soll Heinz-Christian Strache nun ins Consulter-Business wechseln.
Philippa bleibt im Nationalrat
Philippa selbst nahm nach reiflicher Überlegung ihr Nationalratsmandat an und zog, nachdem sie von der FPÖ ausgeschlossen wurde, als wilde Abgeordnete ins Parlament ein. Dort will sie auch für die kommenden fünf Jahre bleiben. "Ich sitze zwar allein ganz hinten, ich bin aber nicht ganz alleine."
Philippa blickt zurück
Ebenso wenig wie Philippa jetzt alleine ist, war es für sie nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos eine Option, ihren Gatten alleine zu lassen. "Sowas hat jeder Mensch einmal, dass er denkt: Ich lass' alles hinter mir", erzählt sie im Interview. "Aber in der Situation hätte ich ihn (Heinz-Christian Strache, Anm. der Red.) natürlich nicht alleine gelassen", blickt Philippa zurück.