Alte Kleidung wiederverwerten
Nicht alles muss gleich weggeworfen werden, nur weil es dem ursprünglichen Zweck nicht mehr dient. Aus löchrigen Strumpfhosen kann noch ein Kaffeefilter werden, aus ausrangierten Socken ein brauchbarer Putzfetzen.
Weniger Wäsche waschen
Jedes Leiberl und jedes Paar Socken nach nur einem Tag tragen zu waschen, verbraucht viel Wasser und Energie. Dabei kann man viele Sachen auch mehrmals tragen, ohne unangenehme Gerüche zu verbreiten. Einfach einmal ausprobieren!
Duschen zurückfahren
Muss man wirklich jeden Tag eine ausgiebige Dusche nehmen? Ausgesprochene Sparfüchse sagen nein. Zweimal die Woche eine Dusche und die übrigen Tage eine gründliche Katzenwäsche tun es auch. Bonustipp: Das kalte Wasser, das zu Beginn aus der Dusche kommt, auffangen und zum Blumen gießen verwenden.
Schluss mit Friseur
Ein Friseurbesuch kommt schnell einmal teuer, besonders für die Damen. Dabei hat doch sicher jeder und jede eine Freundin, die mit der Schere umgehen kann. Das spart nicht nur Geld sondern bietet auch gleich die Möglichkeit, gepflegt zu tratschen – und das über mehr als das Wetter.
Augen auf
Bei großen Veranstaltungen verlieren viele Menschen in der Hektik des Bezahlens Kleingeld. Wer mit offenen Augen über das Festgelände geht, kann sich damit schnell einmal sein nächstes Getränk oder ein Paar Würstel finanzieren. Ein Klassiker ist es, stehengelassene Becher einzusammeln und das Becherpfand dafür zu kassieren. Da kann es auch durchaus einmal vorkommen, dass man nach einem Tag voller Vergnügen unterm Strich praktisch keine Ausgaben hatte.
Gepflegtes Schnorren
Bei Geschäftseröffnungen gibt es oftmals gratis oder zu minimalen Preisen Getränke und Snacks. So günstig kommt man kaum einmal zu einem Mittagessen!
Fehlersuche im Supermarkt
Wer in einem Supermarkt abgelaufene Ware entdeckt, erhält oftmals starken Rabatt oder das Produkt überhaupt gleich gratis. Die Light-Variante: Die meisten Supermärkte geben die kurz vor dem Ablaufdatum stehende Ware von selbst stark vergünstigt ab. Hier lässt sich einiges einsparen!
Geschenkpapier aufbewahren
Wenn man schon etwas schenken muss, dann kann man wenigstens bei der Verpackung sparen. Die wird doch ohnehin nur entsorgt. Nicht aber bei Ihnen: Öffnen Sie Geschenke vorsichtig und bewahren Sie das Papier und Deko-Elemente wie Schleifen oder Anhänger auf. Ist das Papier doch etwas zerknüllt, bügeln Sie es einfach etwas auf und es ist wieder wie neu! Aber Vorsicht bei der Temperatureinstellung – nicht, dass sie vor lauter Sparwut die Wohnung abfackeln.
Blase trainieren
Zu guter Letzt ein Tipp für besonders Hartgesottene: Unterdrücken Sie den Harndrang. Anstatt stündlich auf die Toilette zu gehen warten Sie, bis es wirklich nicht mehr geht. Das spart sowohl Spül-Wasser als auch Toilettenpapier und – hoffentlich - Seife.
Klassiker: Die Geschenke
Für die, die es dann doch lieber traditionell mögen und ihr Geld brav auf die Bank tragen, gibt es natürlich auch dieses Jahr wieder Geschenke. Die Erste Bank lockt etwa mit Kopfhörern, einer Trinkflasche und Fingerpinseln, die Bank Austria mit Computerspielen, Touch-Handschuhen oder einem Softball. Bei der Bawag gibt es ebenfalls Kopfhörer, eine klassische Spardose und Stempel zu holen, die Oberbank ist mit einem Tablett und einem Memory-Spiel im Rennen. Bei der Volksbank gibt es in Wien einen Stoff-Elch und eine Springschnur und die Raiffeisen bietet in der Hauptstadt ebenfalls eine Springschnur, aber auch Büro-Helfer wie Kalender, Leuchtmarker und Lineale.
