So ungesund ist Cola light wirklich

Eine Studie ergibt: Süßstoff ist auf keinen Fall die bessere Wahl als Zucker

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Künstliche Süße - So ungesund ist Cola light wirklich

Cola light, Diät-Eistee und "Vitamin"-Wasser - mit Bezeichnungen wie diesen wird den Käufern suggeriert, dass die gekauften Produkte gesünder sind als die normalen. Statt Zucker (Saccharose) enthalten sie Ersatzstoffe wie Fruktose, Mannit oder Isomalt. Seit Jahren zweifeln Forscher an der Gesundheit dieser Süßstoffe: Sie sollen krebserregend sein und dick machen.

Heißhunger statt purzelnde Pfunde

Jetzt gibt es eine neue Studie aus Israel. Die Forscher gaben Mäuse über einen längeren Zeitraum hinweg Süßstoffe und stellten fest: Der Blutzuckerspiegel der Versuchstiere war viel höher als bei denen, die Wasser oder sogar gezuckertes Wasser getrunken hatten. Bei gesunden Menschen führt dies in weiterer Folge zu Heißhunger-Attacken und man nimmt zu, statt wie gewünscht abzunehmen. Besonders gefährlich ist dies für Diabetiker. Der Grund für diesen Vorgang: Der Süßstoff verändert die Bakterien im Verdauungssystem. Der Darm kann Glucose nicht mehr richtig verwerten.

Der Versuch wurde in Folge auch an Menschen angewandt. Bei den Teilnehmern der 400 Test-Personen, die Süßstoff eingenommen hatten, wurde ein höherer Blutzucker-Pegel als bei den anderen festgestellt. Wer das verhindern will, bleibt wohl doch lieber beim altbewährten Zucker und versucht diesen zu reduzieren, wenn man abnehmen möchte - vor allem bei Getränken macht der Verzicht viel aus. Am besten man gönnt sich stattdessen von Zeit zu Zeit etwas Süßes und genießt das dann mit allen Sinnen so richtig. Das gesündeste Getränk ist immer noch Wasser.

Kommentare

Ingrid Kern-Bernhard
Ingrid Kern-Bernhard melden

Alles nur dazu da, um das Volk zu vertrotteln und Geschäfte zu machen. Weniger essen und sich bewegen ist nicht nur billiger, sondern auch gesünder. Und die Trends: Bio, Vegan, etc. fallen ebenfalls in diese Kategorie. Da verdienen sich einige Konzerne dumm und dämlich und lachen sich ins Fäustchen.

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Da kann ich Ihnen nun wirklich nicht zustimmen. Was würden Sie tun, wenn Sie eine Laktose- oder Glutenunverträglich hätten? Und hatten Sie schon mal Krebs? Wie war das mit vertrottelt?

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Unverträglichkeit heißt das natürlich. Da hat jetzt die Empörung mitgeschrieben.

Und als nächstes kommt hoffentlich eine Studie, damit der ganze fettreduzierte Dreck aus den Regalen fliegt. Es ist manchmal schon zum Verzweifeln, wenn man Milchprodukte wie Käse oder Youghurt mit normalen Fettgehalt sucht.

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