Laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer kamen zwei Maskierte gegen 17.00 Uhr zu dem Nobeljuwelier am Kohlmarkt 18. Einen Security-Mitarbeiter vor dem Eingang schlugen sie nieder. Der Mann wurde verletzt von der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht.
Angestellte bleiben unverletzt
Im Geschäft selbst befanden sich zwei Angestellte. Einer der Täter hielt die beiden mit einer Pistole in Schach, während sein Komplize mit einem Hammer eine Vitrine zerschlug. Sie rafften Schmuck, vor allem aber hochpreisige Uhren an sich und flüchteten zu Fuß. Die beiden Angestellten blieben unverletzt.
Ein Täter war mit einer Sturmhaube maskiert, der andere mit einem Schal getarnt. Beide waren mit schwarzen Jacken bekleidet. Die Polizei zog zunächst einen Fahndungsring im näheren Umkreis des Geschäfts auf und hoffte aufgrund relativ guter Personsbeschreibungen, die Räuber zu fassen.
Kommentare
Es liegen bereits Fotos aus der Überwachungskamera vor und mein Verdacht hat sich bestätigt. Das war aber nicht allzu schwer! Ich tippe auf Ost-Banden...
So schnell werden Fotos veröffentlicht, wenn es sich um "wichtige" Leute handelt. Warum geht das nicht auch bei der Mindestpensionistin, der ihre Geldbörse abgenommen wurde?
Alle Menschen sind gleich, nur manche sind halt gleicher! :-(
"Österreich ist seit der Grenzöffnung viel sicherer geworden" berichten uns immer wieder ÖVP InnenministerInnen.
Vergleich Straftaten:
Ö 1996: 485.000, 2013: 546.000 (+12,5%)
Wien 1996: 162.000 2013: 212.500 (+31%)
Waren 100 % Inländer, garantiert!
Erst im November vorigen Jahres ist der Juwelier am Kohlmarkt überfallen worden und jetzt schon wieder. Die "Pink Panther-Bande", die auf Juweliere spezialisiert ist, meidet angeblich
Wien, seit es Verhaftungen aus ihren eigenen Reihen gegeben hat, doch der Nachschub scharrt schon in den Startlöchern.