Schon davor hatte sie auf Facebook geschrieben, dass am Dienstag eine Blutabnahme für einen Check vor der nächsten Chemo am Freitag anstehe.
Am Dienstag hat Oberhauser auch ihr Facebook-Profilfoto geändert und trägt nun Glatze. Dafür hat sie auf ihrer Seite jede Menge Zuspruch erhalten. Zahlreiche Kommentare sprechen der erkrankten Ministerin Mut zu: "Tolle starke Frau", "wow! Respekt!" oder "Du schaffst das!" lauten einige der Postings.
Über ihre Krebserkrankung sagte Oberhauser Anfang Februar selbst: "So - Feind erkannt - jetzt startet der Abwehrkampf!"
Kommentare
also kann der beruf minister net so schwer sein wenn diese frau neben der chemo weiter arbeitet. aber sie will ja nur auffallen und das um jeden preis, jeder andere würde nicht so ein aufsehen veranstalten.
Mutig nennt man das heute, wenn eine Ministerin sogar mit ihrer Krankheit den Applaus sucht.. Andere gehen zum Schönheitschirurgen. Die Ministerin tut aber nicht einmal das, was Normalität bei Krebserkrankungen ist, und setzt eine Perücke auf. Wenn sich darin die Stärke einer Frau erschöpft, dann gute Nacht. Denn der Glatzkopf eines Menschen ist nur Effekthascherei.
Vor ein paar Monaten habe ich eine gute Bekannte öfter zur Bestrahlung begleitet und mich mit den dort wartenden Frauen unterhalten. Die meisten hatten Brustkrebs. Eine ältere Frau setzte sich wegen ihrer beginnenden Glatze eine Haube auf, eine andere band sich ein Tuch um den Kopf und es gab auch eine Frau, die ihre Glatze offen zeigte.
Ich denke, jeder Mensch geht anders damit um, ...
2.) ... je nach Charakter und persönlicher Einstellung.
Meine Bekannte hat ihre Haare behalten. Woran das liegt, kann ich nicht sagen.
Ob das wirklich "mutig" ist? Bei einer solchen schweren Krankheit weiter zu arbeiten statt die nächsten Wochen zu genießen. Niemand kann vorab sagen wie so etwas aus geht.
hut ab vor dem mut so aufztutreten! ich sah auch selbst mal so aus, aber traute mich so nicht außer haus! durch ihre auftritte auf diese art sensibilisieren sie die menschen für diese Krankheit! ich hoffe dass es weiterhin schaffen zu arbeiten, ich konnte es leider nicht, da die chemo so stark war u auch als mutter mit Kind u haushalt schaffte ich es ein jahr nicht zu arbeiten.
was ist das Problem? SO sehen Menschen aus, die sich in Chemo- und Strahlentherapie begeben. Diese Menschen müssen und dürfen sich nicht verstecken, sie sind genau so ein Bestandteil unserer Gesellschaft und keine Aussenseiter! Bravo Frau MinisterIn.
Das Schlimmste haben Sie bereits hinter sich, die Diagnose. Jetzt kann's nur mehr besser werden.
HUT AB Frau Minister! Und eines sei gesagt: die Glatze steht Ihnen ausgezeichnet. Gute Besserung und bleiben Sie stark!
Sie ist eine tolle Frau, auch mit Glatzkopf.
Hoffentlich wird gesund.