Klage gegen McDonald's: Amerikanerin entdeckte Blut auf ihrer Pommes-Packung!

Verschmutzung erst nach Verzehr bemerkt 42-Jährige will jetzt mindestens 10.000 Dollar

Ein Restaurantmanager habe sich auf ihren Anruf hin entschuldigt und erklärt, dass das Blut von einem Angestellten stamme, der sich eine Schnittwunde zugezogen habe. Später habe das Unternehmen sie darüber informiert, dass der Mann gefeuert worden sei. Die lokalen Gesundheitsbehörden erklärten, die Fast-Food-Filiale habe diese Darstellung des Vorfalls bestätigt. Die Behörden hätten McDonald's über Verhaltensmaßregeln informiert, seien aber nicht gegen das Restaurant vorgegangen, erklärte eine Sprecherin.

Davis berichtete, sie habe sich auf Infektionskrankheiten untersuchen lassen, und sei davon ausgegangen, dass McDonald's dies bezahle. Als sie monatelang nichts von dem Unternehmen hörte, reichte sie am 3. Februar Klage ein. Ihr Anwalt sagte, der Versuch einer außergerichtlichen Einigung sei bisher gescheitert. McDonald's wollte den Fall wegen des schwebenden Verfahrens nicht kommentieren. Davis sagte, sie habe nach dem Vorfall ein halbes Jahr nicht mehr außer Haus gegessen. "Ich werde krank, wenn ich daran denke", sagte sie. (apa/red)