"Ich habe nach 25 Jahren meinen leiblichen Vater gefunden" offenbart Anastasia gegenüber NEWS.AT. So lange war sie im Ungewissen. Lebt er noch, und wenn ja: wo? Bis endlich ein Lebenszeichen von ihm kam.
"Ich habe ihn gesucht und nicht gewusst, wo ich anfangen soll", erzählt sie von der langwierigen Suche über die Staatsanwaltschaft. Vorige Woche bekam sie dann einen Anruf von der Polizei: Ihr Vater wurde tatsächlich gefunden! "Er wohnt in Leipzig, ich wusste nicht einmal, dass er ausgewandert ist."
Harte Kindheit
Ihre Kindheit war hart. Denn Anastasia wuchs nicht nur ohne Papa auf, sondern auch ohne Mama auf. Ihre Mutter, Svetlana Rockenbauer, ist seit elf Jahren mit dem österreichischen Lehrer Bernhard Rockenbauer verheiratet und wohnt im niederösterreichischen Retz. Die 47-Jährige war selbst krank, daher lebte Anastasia als Kind bei der autoritären Oma in Russland, während die Mutter nach Österreich ging. Von der Großmutter wurde sie auch geschlagen, wie Svetlana selbst im Interview mit NEWS zugab.
Will er seine Tochter überhaupt sehen?
Gesehen haben sich Vater und Tochter noch nicht. Sie will erst abwarten, ob er sie überhaupt treffen will. "Ich lasse mir die Adresse zukommen, warte aber noch ab", so Anastasia. Er hätte nun auch die Möglichkeit, sich bei seiner verlorenen Tochter zu melden. Sie hofft, dass sie ihren leiblichen Papa bald zu Gesicht bekommt und ihn endlich in die Arme schließen kann.
Kommentare
Wenn der Typ bei einer solch penetranten Medienpräsenz noch nicht gemeldet hat (uns sei es wegen Geld) dann weiß ich auch nicht.
Ich glaube, sie hat in Lugner einen Vaterersatz gesehen. Irgendwie tut sie mir leid.
ich würde keinen Kontakt aufnehmen, als Vater.
Jetzt kenn ich mich nicht mehr aus. Wurde nicht vor Jahren geschrieben ihr Vater sei bei einem Bombenanschlag verletzt worden?
