Neue Vorwürfe gegen amtierende Landesrätin Kaufmann-Bruckberger

Nun Verdacht auf Falschaussage vor U-Ausschuss und Geldwäsche-Anzeige

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Kärntner Seen-Skandal - Neue Vorwürfe gegen amtierende Landesrätin Kaufmann-Bruckberger

Das Land Kärnten hat damals über eine Tochtergesellschaft 1,8 Millionen Euro brutto an Provision und Beratungshonorar an die Wiener Immobilien-Firma Aucon bezahlt. Die Firma hat davon Anfang 2008 genau 840.000 Euro brutto an die damalige BZÖ-Politikerin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger, derzeit amtierende Landesrätin in Niederösterreich, überwiesen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit 2013 in der Causa.

„Habe falsch ausgesagt“. Kaufmann-Bruckberger, für sie gilt die Unschuldsvermutung, wurde am 25. Februar als Beschuldigte einvernommen. Dabei konnte sie sich an viele Einzelheiten nicht genau erinnern. Zu der Provision sagte sie aus, 665.000 Euro hätte sie an eine dritte Firma weiter überwiesen. Nach einer Hausdurchsuchung legte die Landesrätin jedoch ein umfassendes Geständnis ab. Sie habe davon die 665.000 Euro an Jörg Haider und andere Kärntner BZÖ-Spitzenfunktionäre in bar weitergegeben. Rechnungen und Bestätigungen von der dritten Firma wären nur Scheinrechnungen gewesen.

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Kommentare

AMTIERENDE LANDESRÄTIN muss man sich auf der Zunge zergehen lassen noch immer im Amt!!! Was muss noch im Lande Österreich passieren, bis man die Korrupten Politiker die mit unseren St.Geldern finanziert werden, ausgemerzt hat. Warum schauen da noch immer Politiker zu und unterstützen noch diese ... Wieso geht es in der Privatwirtschaft, das solche schnell weg vom Fenster sind?

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