Aufregung um Flick-Straße

1.000 Bürger, darunter eine Milliardärin, wehren sich gegen Straßenverlegung

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Kärnten - Aufregung um Flick-Straße

Flicks Grundstücke am See würden durch die Straßenverlegung aufgewertet. Ebenso würde Ex-Hypo-Chef und Flick-Nachbar Tilo Berlin profitieren. Dörfler hatte angekündigt, dass das Projekt nur zustande kommen werde, wenn alle betroffenen Anrainer dem Projekt zustimmen. Das sei auch im Projektvertrag mit der Flick-Stiftung so vorgesehen, sagte der FPK-Politiker am Dienstag vor Journalisten. Es liege an der Stiftung, schriftliche Zustimmungen aller einzuholen. Während Projekt-Gegnerin Horten keine direkte Anrainerin ist und nicht zustimmen muss, gehört VW-Chef Ferdinand Piech zu den Betroffenen, die die Straßenverlegung noch kippen könnten. Zur "Kleinen Zeitung" sagte ein Sprecher Piechs, dieser sei von den Straßenverlegungsplänen Flicks "eindeutig negativ betroffen".

Widerstand auch von SPÖ

Auch politischer Widerstand gegen die Straßenverlegung hat sich mittlerweile formiert. Die SPÖ, die den Regierungsbeschluss im Juli mitgetragen hatte, fühlt sich nun von Dörfler getäuscht und hat sich gegen das Projekt gestellt. Im Landtag soll eine Petition gegen das Projekt eingebracht werden. Der Gemeinderat von Maria Wörth will in der nächsten Woche über die Straßenverlegung diskutieren.

Kommentare

ich nahm an einer schifffahrtsprozesion teil !wir fuhren dem südufer entlang als ein kleiner junge mit dem finger auf eine villa zeigte und rief mamma schau die flickvilla !!!.ein lachen am schiff , da errötete sogar der priester !.

Die High-Society will natürlich noch mehr. Dem berlin genügt nicht daß er die hypo in den Ruin getrieben hat, er will ganz Kärnten ruinieren. Frau Flick hat sich ja schnell angepasst, von der kleinen rezeptionistin zur Multimilliardärin. Da kann man sich doch noch so einen kleinen Strassenumbau gönnen, oder nicht?

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Also allein,das Dörfler das für ein Supergeschäft hält sollte vorsichtig machen,denn die Supergeschäfte dieser Truppe haben die Kärntner ums Gros der Infrastruktur gebracht und in Haftungen getrieben.Und bekanntlich hat Dörfler für das Ruhebedürfnis anderer nicht soviel Verständnis wenns ums Betonieren geht,man denke an den Klagenfurter Ring.

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Und worums geht ist,dass man das Landesvermögen verludert hat, jetzt gerade die letzten Stückchen abverkauft und sich endlich wieder die Möglichkeit ergibt, quasi drittmittelfinanziert ein Banderl durchzuschneiden und aus der Zeitung zu grinsen.Nur das ist nicht im öffentlichen Interesse sondern lästig.

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