Mit Ski über Kopf gefahren:
Bub schwer verletzt

Sturz beim Liftfahren - Schnittverletzungen im Gesicht und Unterkieferbruch

von
Kärnten - Mit Ski über Kopf gefahren:
Bub schwer verletzt

Der Siebenjährige war mit einem gleichaltrigen Freund am "Viehbüchel-Schlepplift" bergwärts unterwegs gewesen. Die beiden Schüler kamen zu Sturz und rutschten entlang der Liftspur talwärts. Der 40 Jahre alte Vater eines der Buben bemerkte den Sturz und wollte die Gestürzten aus der Liftspur bringen.

Zwei Frauen, die mit dem Lift bergwärts fuhren, vermochten allerdings nicht auszuweichen. Dabei fuhr eine Skifahrerin über das Gesicht von einem der beiden Buben. Trotz des Vorfalls fuhren die Frauen weiter mit dem Lift bis zur Bergstation. Die Polizei sucht nach Unfallzeugen.

Kommentare

Oberon
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Es kann immer was passieren, aber da fährt man doch nicht weiter und denkt sich, was geht's
mich an, wird sich schon jemand kümmern. Werden die Menschen immer roher oder erfahren wir nur mehr?
Wer weiß, vielleicht haben die zwei Weibsner einfach nur zuviel Jagatee geschlürft...

manicmonday melden

Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht. Einfach weiterfahren als wäre nichts passiert, ist skrupellos.
Hatte unlängst zu einem Bericht den selben Standpunkt, bei dem ebenfalls ein Bub durch einen von Erwachsenen durch Fahrlässigkeit verursachten Skiliftunfall verletzt wurde. Das sah allerdings "Wergznase" völlig anders. Sehr schwer nachvollziehbar solch Rücksichts- und Gewissenlosigkeit.

Oberon
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In dieser Hinsicht hat user "wergznase" seltsame, wenn nicht sogar gewöhnungsbedürftige Ansichten.

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Gewöhnunsbedürftig mag für manche meine Abneigung gegen skandalisierende Vorverurteilungen sein. Ich würde mich an dieser Stelle aber fragen, warum diese Abneigung für jemanden gewöhnungsbedürftig sei. Hier im Schutze der Anonymität gegen Dritte zu wettern, die sich nicht einmal wehren können, und von deren etwaigen Taten ich maximal aus dritter Hand erfahre mag zwar vielen zur Psychohygiene dienen, finde ich aber eher schäbig.

manicmonday melden

Niemand hat gewettert - kommt darauf an, was man immer heraushören bzw. in Worte anderer hineininterpretieren möchte.

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"hoffentlich fahrens der miesen zeitgenossin gleich ins hirn, verdient hätte sie es" erscheint mit wie "gewettert".

Weniger drastisch formuliert, eber ebenso übereilt ist die Pauschalunterstellung, dass ein Weiterfahren "als wäre nichts passiert", skrupellos sei.
Ebenso die Unterstellung von "Rücksichtslosigkeit" und "Gewissenlosigkeit".

Woher wissen wir, was genau diese Frauen (oder im anderen Fall die beiden Niederländer) bemerkt haben ? Den Zusammenstoß zweifelsohne, aber dass daraus eine relevante Verletzung entstanden sei - ich kann es nicht sagen und ich postuliere einmal, auch Sie nicht. Und doch maßen Sie sich so ein Urteil an, ohne dass die Betroffenen Personen darauf etwas erwidern könnten.

Aber leider ist es opportun, "Skandal" zu rufen und sich somit moralisch über Andere zu stellen. Damit lenkt man Andere und ncht zuletzt auch sich selbst von den eigenen Schwächen bzw Unzulänglichkeiten ab.

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Ich gehe davon aus, dass das, was ich lese, auch stimmt.Wenn von Verletzungen berichtet wird,welche aus Unfällen resultieren, zweifle ich das nicht an. Ein Journalist hat ordentlich zu recherchieren und darf keine Unwahrheiten schreiben,alles andere wäre klagbar und unseriös.
Wenn ich alles in Frage stellen würde was berichtet wird, bräuchte ich keine Massenmedien lesen.

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Ja, das ist auch nicht generell zu beanstanden. Jener Journalist schrieb lediglich, dass die Frau "laut Polizei Fahrerflucht" beging. Die Motivation dazu haben Sie fabuliert.

Oberon
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@Wergznase, ein Schifahrer, der ganz bei seinen Sinnen ist, sollte eigentlich(!) mitkriegen, wenn er mit einem anderen zusammen stößt oder ihm über die Füße fährt...! Es gehört sich einfach, zu fragen, ob was passiert ist. Wenn schon nicht aus menschlichem Interesse, dann wenigstens aus Höflichkeit.
Anm.: Alles, was ich hier je gepostet habe, würde ich in der Realität sofort wiederholen!

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Deswegen schrieb ich ja ausdrücklich, was GENAU diese Frauen mitbekommen hätten sei unbekannt. Dass es einen Zusammenstoß gegeben hat wird ihnen wohl nicht entgangen sein. Aber dass es zu einer ernsthaften Verletzung gekommen ist, ist schon nicht mehr so sicher. Auch ist ein Nachfragen ob etwas passiert sei ist nicht so einfach, wenn man selbst gerade mit dem Schlepplift fährt und sich die Person die ich fagen möchte schon hinter mir befindet und eventuell mit Geschrei weiter rutscht.
Jetzt mag man von Außen verlangen, dass diese Frauen den Schlepplift während der Fahrt absichtlich verlassen hätten (was meines Wissen laut üblichen Liftordnungen verboten ist) und jenen schlitternden Personen nachfahren müssen. Nun, das befahren - insbesonders das in oder nahezu in Falllinie befahren der Lifttrasse ist besonders gefährlich. Dadurch wird man für sich und nachkommende Liftbenützer zur zusätzlichen Gefahr.
Wäre dann nicht ein noch größerer Aufschrei "ja sind denn die völlig durchgeknallt ? Fahren da die Schlepplifttrasse bei vollem Betrieb runter und räumen Leute ab !" zu erwarten ? Ein Anzeige wegen gemeingefährlichem Verhaltens wäre auch nicht auszuschließen - schließlich brächte man ja eine nicht unerhebliche Anzahl von Liftbenützern mit dem Befahren der Lifttrasse vorsätzlich in konkrete Gefahr.

Aber aus dem Wohnzimmer heraus wird nicht so weit gedacht. Da wird nur Moral gepredigt, ungeachtet der praktischen Situation. Und natürlich sind alle unzureichend, man selbst wäre in der gleichen Situation ja um so viel besser.

Ja, es gehört sich dass man nachfrägt, und alle Menschen müssen prinzipiell füreinander da sein. Predigen lässt sich leicht und mit dem was sein sollte gehen wir sehr leicht konform. Dass Ideale aber in der Realität nicht immer umsetzbar sind und auch kein Mensch ideal ist, sollte man vor einem Urteil immer bedenken. Ansonsten macht man sich der Bigotterie schuldig.

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Nun - jetzt beginnen SIE zu unterstellen. Ich habe gar nichts "fabuliert".
Bitte Berichte genauer lesen.
"Ein sieben Jahre alter Bub aus Kärnten ist am Samstag im Skigebiet Heiligenblut (Bezirk Spittal) von einer Skifahrerin überfahren und schwer im Gesicht verletzt worden."

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"Sehr schwer nachvollziehbar solch Rücksichts- und Gewissenlosigkeit." Das haben Sie fabuliert, denn aus dem Bericht geht das nicht hervor.

Oberon
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@Wergznase, ob die Frauen von dem Vorfall was mitbekommen haben, ist nicht bekannt, es wird lediglich vermutet, dass es so ist, daher - Fahrerflucht lt. Polizei. Während der Fahrt aus dem Schilift auszusteigen, ist mit Sicherheit verboten, wegen Eigengefährdung und die der
Fahrgäste. Allerdings hätte die Frau dem Liftwart oben Bescheid geben können, dass möglicherweise(!) was passiert ist.

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Es tut mir leid, aber es fällt mir teilweise schwer Ihnen folgen zu können. Vielleicht drehen Sie sich auch die Dinge so, wie Sie sie haben möchten, oder ich bin einfach zu blöde. Sie schrieben: Jener Journalist schrieb lediglich, dass die Frau "laut Polizei Fahrerflucht" beging. Die Motivation dazu haben Sie fabuliert.
Ich verstand Ihr Posting so, dass ich mir die Verletzung des Buben

manicmonday melden

zusammengereimt hätte. Davon stand aber im Bericht und ich habe das nicht aus der Luft gegriffen.
Jetzt posten Sie wiederum, dass sich meine angebliche „Fabulierung“ auf meinen Kommentar bezieht: Sehr schwer nachvollziehbar solch Rücksichts- und Gewissenlosigkeit.
Diese Wortspielerei ist mir zu mühsam, ich ersuche um Verständnis.

manicmonday melden

Ich verstehe das ganze ba bla bla nicht mehr. Es kann doch niemanden weiß gemacht werden, wenn er mit den Skiern jemand übers Gesicht fährt, dass er von dem Vorfall nichts mitbekommen hat. Wie geistesabwesend muss da wohl einer sein - so ein Schwachsinn - überhaupt die ganze Diskussion!

manicmonday melden

sorry - weis gemacht werden.
So - das wars von mir zu diesem Thema.

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@MA2412: Hätten können, so wie viele andere - falls ja überhaupt jemand einen Liftwart oben gab. Liftwarte am Ende eines Schleppliftes sind ziemlich selten.

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@manicmonday:
Wenn sie genau gelesen hätten, hat niemand behauptet, die Frauen hätten möglicher Weise "von dem Vorfall nichts mitbekommen". Es geht konkret über das Erkennen einer Verletzung. Und da ist es sehr wohl möglich, das in der Situation nicht mutzubekommen. Sie dürfen die Situation nicht aus dem Wohnzimmersessel heraus bewerten.

hoffentlich fahrens der miesen zeitgenossin gleich ins hirn, verdient hätte sie es

christian95 melden

Es gibt für unsere Jugend weniger gefährliche Sportarten wie das Ski fahren.

manicmonday melden

Es gibt auch für Erwachsene weniger gefährliche Sportarten als Ski fahren!!!

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