Österreich bei
Drogenkonsum im Spitzenfeld

Auch bei den Drogentoten bei 15- bis 19-Jährigen europaweit auf Platz drei

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Studie - Österreich bei
Drogenkonsum im Spitzenfeld

Es gibt tatsächlich Eltern, die sich die tägliche Dose Energy Drink für den präpubertären Sprössling vom Mund absparen, sagte LernQuadrat-Geschäftsführer Konrad Zimmermann. Der Schulproviant soll Leistungsfähigkeit und Konzentration verbessern. Mitnichten, belege eine Untersuchung. Im Auftrag des bundesweiten Nachhilfe-Profis LernQuadrat wurden im Rahmen der Online-Umfrage "Lernen auf Droge - Wie der Konsum von Suchtmitteln die Lernleistung beeinflusst" im Jänner und Februar rund 300 Schüler im Alter zwischen 13 und 19 Jahren befragt. Eine begleitende wissenschaftlichen Studie ergab: Positiven Einfluss gibt es keinen.

Das leidet unter den Drogen

Je nach Substanz bzw. Suchtmittel leiden Konzentration, Gedächtnisleistung, Konsolidierung bzw. Festigung oder auch logisches Denken, sagte der Psychologe und Studienautor Jan Höltge. Besonders anfällig für Suchtmittelkonsum sei die Altersgruppe 15 bis 16 Jahre am Höhepunkt der Pubertät.

Volksdroge Nr. 1

Volksdroge bleibe auch bei den Heranwachsenden mit 63 Prozent der Alkohol, gefolgt von Nikotin (53 Prozent), 21 Prozent der Teenager haben bereits Cannabis probiert. Ursachen, Auswirkungen und Lösungsansätze sind vielfältig - klar sei, dass Lernleistung und schulische Zielerreichung ausnahmslos unter dem Drogenkonsum leiden. Jeder vierte heimische Schüler über 13 zeige sich grundsätzlich der Konsumation eines Mittels zur schulischen Leistungssteigerung nicht abgeneigt. Doch während Alkohol Folgen für die Gedächtnisleistung hat, stört laut Höltge Koffein die Konsolidierung des Gelernten im Schlaf. Nikotin beeinträchtige die Konzentration und Cannabis Planungsfähigkeit und Denkvermögen.

Über Auswirkungen bewußt

Rund acht von zehn sind sich durchaus der Auswirkungen bewusst - für jeden Sechsten sind Alkohol und Zigaretten allerdings motivationsfördernd. Für 38 Prozent ist Alkohol "cool"; Zigaretten für mehr als ein Fünftel. Zimmermann warnte vor Druck und Strafe als Reaktion und empfahl Prävention, Motivation und ein Aufzeigen von Alternativen. Aber: "Ich glaube nicht, dass man den Reiz des Verbotenen irgendwie abstellen kann."

Kommentare

Maedi100

würden sich die Eltern mehr Zeit für ihre Kinder nehmen bräuchten sie keine Drogen. Mein Sohn kam 1971 zur Welt und ich war alleinerziehend. Er brauchtekeine Drogen , Heute ist er Vater von 3 Kinder und selbstständig. Auch seine Kinder brauchen keine Drogen

wurstcase

Ach ja, Energy Drinks und der Drogenkonsum :) ...

Österreich bei
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