"Es gibt keine Kostenstelle. Die Pflege der Gedenkstätte liegt seit Jahren bei der Partei (FPK, Anm.)", sagte ein Sprecher Köfers. Der Neo-Landesrat habe bei seinem Amtsantritt dennoch extra angewiesen, dass Mitarbeiter der Straßenverwaltung die Gedenkstätte nicht pflegen dürfen. Vor Köfer war der ehemalige Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) für Straßenbau und damit die Mitarbeiter der Straßenverwaltung zuständig gewesen.
Ähnlich wie Köfer argumentiert auch der neue Landeshauptmann Peter Kaiser (S). "Es ist sicher nicht Aufgabe des öffentlichen Dienstes, ein private Gedenkstätte zu pflegen. Wenn jemand die Pflege privat durchführen will, dann soll er das machen", sagte ein Sprecher Kaisers. Beim Eigentümer der Gedenkstätte, der FPK, weiß man auch nicht, wer sich um das Marterl kümmert. "Das entzieht sich meiner Kenntnis, die Partei sicher nicht", sagte FPK-Chef Christian Ragger. Zudem seien in Kärnten derzeit andere Themen - wie das Budget oder die Zukunft der Landestankstellen - brennender, als die Pflege der Gedenkstätte, so Ragger.
Kommentare
Das machen sicher Menschen mit Kultur und Anstand in ewiger
Dankbarkeit !
esgibt in kärnten noch genug verückte braune für die mit haider stot , die sonne für immer unterging !
stimmt, aber die sind wenigstens so ehrlich und stehen auch jetzt noch dazu. Schäbiger sind für mich die, die vorher krochen und jetzt nix mehr damit zu tun haben wollen, also die die von " In seinem Geist mit neuer Kraft" schwuppdiwupp auf "Jörg, nie gehört!" umschwenkten. Charaktermenschen durch und durch eben.
Aber sie haben's ja von ihm gelernt, instrumentalisiere was du brauchst und wenn's nix mehr bringt, weg damit. Dass es jetzt post mortem ihn selbst betrifft ist wohl auch eine Art von Gerechtigkeit.