Vor sechs Monaten hat Hornbach den Panzer gekauft. Dann wurde er mit über 3.000 Grad heißen Schweißbrennern zerlegt. Die Einzelteile wurden ins Stahlwerk Siblitz Guss in Thüringen gebracht. Dort wurden sie in einem 1.700 Grad heißen Ofen eingeschmolzen. Das Resultat: Ein glühender 8,5 Tonnen schwerer Rohblock. Der wiederum wurde geschmiedet, gewalzt und geschnitten, bis das Werk schließlich perfekt war: stahlharte 500 Gramm schwere Hammerköpfe.
Bei so einem hochwertigen Hammerkopf muss natürlich auch der Rest des Werkzeugs mithalten können: Für den Stiel wurde daher Hickory-Holz gewählt, eines der robustesten Hölzer, das man für Werkzeugstiele verwenden kann. Alles in allem wurden 7.000 Hämmer gefertigt. Jeder einzelne mit einer eigenen Nummer versehen. Ein Hammer aus Panzerstahl, gemacht für die Ewigkeit und ab 6. Juli im Handel erhältlich.