Verhasste Kollegen

Diese Hollywood-Stars haben sich am Filmset total zerkracht

von
Ärger im Job - Verhasste Kollegen

Teri Hatcher und Pierce Brosnan

Bereits bei „Desperate Housewives“ wurden Gerüchte laut, Teri Hatcher würde sich mit den anderen Hausfrauen nicht sonderlich gut verstehen, da sie schwierig sei. Auch Pierce Brosnan war nicht allzu angetan von seinem Bondgirl in „Der Morgen stirbt nie“. Hatcher habe den 007-Darsteller immer Stunden lang warten lassen, bis sie am Filmset auftauchte, die Stimmung war also alles andere als rosig. Und Brosnan räumte ein, nicht allzu nette Sachen zu seiner Co-Darstellerin gesagt zu haben.

Harrison Ford und Josh Hartnett

Der eine ist einer der größten Hollywood-Stars, der andere war ein begehrter junger Frauenschwarm. Auf der Leinwand harmonierten die beiden „Hollywood Cops“ Harrison Ford und Josh Hartnett, doch hinter den Kulissen herrschte alles andere als große Sympathie. Der „Indiana Jones“-Star fand einfach keinen Gefallen an seinem jüngeren Gefährten und hätte in den Drehpausen kein Wort mit diesem gewechselt, wie berichtet wurde. Stundenlang seien sie gemeinsam im Auto gesessen, ohne ein Wort zu wechseln, so Hartnett. Gegen Ende der Dreharbeiten zu „Hollywood Cop“ soll es dann zumindest etwas besser geworden sein. Ob Ford auftaute oder ob einfach das nahende Ende seine Laune steigern ließ, blieb jedoch im Verborgenen.

William Baldwin und Sharon Stone

„Sliver“ nannte sich der Erotik-Thriller aus dem Jahr 1991, mit dem Sharon Stone an „Basic Instinct“-Erfolge anschließen wollte. Der Streifen bekam jedoch negative Kritiken und war auch nicht sonderlich erfolgreich. Was vielleicht auch an Stones neuem Parnter lag: Im Gegensatz zu Michael Douglas konnte die Sexbombe ihren neuen Partner William Baldwin einfach nicht ausstehen, wie mehrere Set-Mitarbeiter bestätigten. Sharon Stone soll Baldwin sogar in einer Kuss-Szene in die Zunge gebissen haben, so dass dieser mehrere Tage nicht sprechen konnte.

Kevin Smith und Bruce Willis

In „Cop Out“ arbeiteten Kevin Smith und Bruce Willis miteinander – und es sollte auch da einzige Mal bleiben. Der Regisseur und sein Star sollen sich am Set andauernd gestritten haben und im Gegensatz zu vielen anderen hielt der Filmemacher auch nicht den Mund über diesen Unmut. Bei PR-Terminen beschrieb er Bruce Willis und die Zusammenarbeit mit ihm als „schwierig“ und „nervenaufreibend“ und auf Twitter bezeichnete er den Star als „verbitterte und gemeine Bitch“. Willis hingegen beschrieb den Regisseur als „Heulsuse“.

Lindsay Lohan und America Ferrera

Lindsay Lohan trat als Gaststar in der Serie „Ugly Betty“ auf, doch die Harmonie zwischen der Skandalnudel und der Hauptdarstellerin America Ferrera ließ zu wünschen übrig. LiLo soll am Set nur schwer zu kontrollieren gewesen sein und Ferrera habe sich ständig Gemeinheiten ausgedacht, weshalb die gemeinsame Episoden-Anzahl von sechs auf vier Folgen verkürzt wurde.

Jamie Foxx und Colin Farrell

Die beiden „Miami Vice“-Stars Jamie Foxx und Colin Farrell waren auch nur vor der Kamera ein cooles Paar. Hinter den Kulissen passte die Stimmung so gar nicht. Foxx soll besser verdient haben als Farrell und das auch ständig zu spüren gegeben haben. Die netten Worte, die sich sonst Kollegen bei Presseterminen streuen, fielen somit bei „Miami Vice“ auch aus.

Alec Baldwin und Shia LaBeouf

Bei diesen beiden Hollywood-Größen kam eine Zusammenarbeit gar nicht erst zustande, denn bereits bei den Proben zu einem Broadwaystück stritten sich Alec Baldwin und Shia LaBeouf so heftig, dass der jüngere Star kurzerhand durch Ben Foster ersetzt wurde, bevor die Aufführung überhaupt begann.

Nick Nolte und Julia Roberts

„I love Trouble – Nichts als Ärger“ heißt der Film mit Nick Nolte und Julia Roberts, der auch hinter der Kamera hielt, was der Titel versprach. Die Harmonie passte angeblich überhaupt nicht zwischen den Stars, was Nick Nolte auch öffentlich aussprach: Als nicht sonderlich sympathisch bezeichnete er seinen Co-Star, auch Roberts bezeichnete Nolte als „eine ekelhafte Person“.

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