7 flotte Haushalts-Tipps

Aufräumen, abwaschen & Co. - Mit diesen Tricks ist die Hausarbeit im Nu erledigt

von Mann und Frau tanzen mit Staubwedel in der Hand © Bild: Corbis

1. Zeitplan erstellen

Der Anblick des Wäschehaufens oder des Geschirrbergs jagt uns einen kalten Schauer über den Rücken. Doch wie viel Zeit brauchen Sie tatsächlich, um die Arbeit zu erledigen? Die Wahrheit ist: meist weniger als gedacht. Wer sich das vor Augen führt, wird mit viel höherer Bereitschaft ans Werk schreiten. Daher: Erstellen Sie einen Zeitplan. Listen Sie auf, welche Arbeit wie lange dauert. Etwa: 30 Minuten für den großen Küchenputz, 10 Minuten für den Abwasch, 3 fürs Befüllen des Geschirrspülers.

2. Die 1-Sack-Methode

Bei der Vorstellung, die gesamte Wohnung zu entrümpeln, kommt uns das Grauen. Doch wie fühlt sich der Gedanke an, ein Einkaufssackerl voll auszumisten. Gar nicht mal so schlimm, oder? Und gleichzeitig höchst effizient! Die Methode: Durchstreifen Sie täglich fünf bis zehn Minuten Ihre Wohnung und befüllen Sie dabei einen Sack oder eine kleine Box mit Krimskrams, das Sie nicht mehr brauchen. Das Sammelsurium wird umgehend entsorgt. So vermeiden Sie von vornherein, dass Ihnen das unnötige Zeug früher oder später über den Kopf wächst.

3. Abendlicher Abwasch

Sie wollen doch nicht, dass Ihnen der Anblick eines riesigen Geschirrbergs den Morgen vermiest? Die Sache ist nämlich die: In der Früh bleibt meist keine Zeit, das Geschirr des Vortags abzuwaschen oder in den Geschirrspüler zu räumen. Und wenn Sie dann müde von der Arbeit heimkommen, schnell noch eine Kleinigkeit kochen... dann ist die Lust auf den Abwasch vermutlich auch nicht besonders groß - der Geschirrberg aber umso höher. Widmen Sie sich daher jeden Abend vor dem Schlafengehen den schmutzigen Tellern, Töpfen und Co. Das dauert meist nicht länger als fünf bis zehn Minuten - und Sie können guten Gewissens zu Bett gehen.

4. To-do-Liste

Einige Aufgaben, so zum Beispiel der Abwasch, gehören täglich erledigt. Andere wiederum, wie etwa das Reinigen des Badezimmers, nur einmal in der Woche. Legen Sie eine Liste für die täglichen und eine für die wöchentlichen To-dos an. So verschaffen Sie sich den perfekten Überblick und haben nicht ständig das Gefühl, mit der Arbeit hinterher zu sein. Die tägliche To-Do-Liste platzieren Sie gut sichtbar, etwa an der Kühlschranktüre. Natürlich müssen Sie sich dann auch daran halten, was auf dem Zettel steht.

5. Großputz am Samstag

Und jetzt zur wöchentlichen To-do-Liste: Knöpfen Sie sich täglich eine der Aufgaben vor. Der Rest wird am Samstag erledigt. Ist immer noch die eine oder andere Aufgabe offen, opfern Sie eine Stunde vom Sonntag dafür. Aber wirklich nur eine Stunde, denn auch Erholung muss sein! Was dann noch übrig ist, wird vertagt. Und zwar guten Gewissens! Entweder Sie kommen unter der Woche dazu oder Sie erledigen es am folgenden Samstag.

6. Weniger ist mehr

Halten Sie Ihren Fußboden so leer wie möglich. Montieren Sie Kabel an die Wand direkt über dem Boden anstatt sie lose herumliegen zu lassen. Verstauen Sie den Mistkübel unter der Abwasch und den Besen an einer Wandhalterung hinter der Tür. Je weniger Zeug am Boden herumsteht, desto schneller ist er gereinigt. Denn überlegen Sie mal, wie viel Zeit es Sie kostet, erst mal alles von seinem ursprünglichen Ort zu entfernen und dann wieder dort zu platzieren. Außerdem sieht eine Wohnung, dessen Boden nicht vollgeräumt ist, gleich viel ordentlicher aus.

7. Inbox anlegen

Kaum zu glauben, wie viele Papiermaterial in Zeiten der digitalen Kommunikation in unseren Postkasten flattert. Briefe, Einladungen und, nicht zu vergessen, Rechnungen... Umso größer die Gefahr, dass sich das Zettelwerk, wenn nicht gleich ausgemistet oder verstaut, früher oder später in unserer ganzen Wohnung ausbreitet. Anderseits kommt man nicht immer dazu, jede Rechnung gleich zu bezahlen, jeden Brief sofort zu lesen. Die Lösung: Legen Sie eine Inbox an. Und zwar für jeden Mitbewohner gesondert. So müssen Sie nicht stets einen riesigen Papierberg auf die Seite schieben, wenn Sie den Küchentisch ausnahmsweise mal zum Essen verwenden wollen.

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