Laut Karl Proyer, Vizechef der Gewerkschaft GPA-djp, wird der Doppelabschluss für zwei Jahre aber die "große Ausnahme" bleiben, sagte er dem "Standard" (Freitagausgabe). Rene Tritscher, Verhandler auf Arbeitgeberseite und Sparten-Geschäftsführer, sieht das nicht so streng. Die Maßnahme sei ergriffen worden, damit man genug Zeit hat, um den Kollektivvertrag zu reformieren, so Tritscher zur APA. Der überarbeitete und entrümpelte KV soll bis Herbst 2015 stehen.
Auch die Metallindustrie einigte sich diese Woche auf eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 2,1 Prozent. Dass der Handel in der gleichen Höhe abschließt, ist unüblich. "Wir ziehen keine Vergleiche. Das soll jede Branche für sich betrachten", meint dazu Tritscher.
Kommentare
1.500 davon 2,1%
oder als Beamter von 10.000 und mehr 2,1% .... wer wird wohl besser dran sein?