Die Bilder von Kates grauem Haaransatz machten nach dem gestrigen Auftritt von Prinz Williams schwangeren Angetrauten schnell die Runde - und lösten Diskussionen aus. Für die einen ist das "unperfekte" Erscheinen von Catherine ein gebrochenes Tabu für andere ein weiteres Zeichen ihrer Volksnähe.
Erfrischender Ansatz
Dass die britischen Royals - eingeschlossen William, der auch keine Anstalten macht, seinen immer lichter werdenden Haaransatz zu verbergen - die Illusion von optischer Perfektion nicht versuchen, auf Biegen und Brechen aufrecht zu erhalten, ist erfrischend und sympathisch. Gerade in einer Zeit in der die High Society dank Photoshop und Schönheitschirurgie mit 40 scheinbar aussieht wie mit 20 und prominente Ladys schon wenige Wochen nach der Geburt ihres Kindes aussehen, als wären sie nie schwanger gewesen.
Sicherheitsmaßnahme für das Baby
Natürlich darf hier nicht unerwähnt bleiben, dass Herzogin Kate mit ihrem Auftritt wohl nicht vordergründig versucht hat, gesellschaftliche Normen in Frage zu stellen. Auch mit Nachlässigkeit hatte dies nichts zu tun. Dass bei der 33-Jährigen ein grauer Haaransatz zu sehen war, liegt schlichtweg an ihrer Schwangerschaft. Catherine ist im siebten Monat schwanger - man munkelt mit einem Mädchen - und verzichtet deshalb vorsichtshalber darauf, ihr Haar mit Chemikalien zu behandeln. Nachgewiesen ist es zwar nicht, dass dies dem Nachwuchs schaden könnte, trotzdem will Catherine hier wohl lieber auf Nummer Sicher gehen.