Das eigentliche GÜ ist ein klassisches Schokoladensoufflé mit belgischer Schoko. Zu finden im Supermarkt-Kühlregal, präsentiert in schicken Dekogläsern und mittlerweile in zahlreichen Varianten zu haben. So gibt es etwa auch Schokolade-Vanille-Cheesecakes, Kirsch- und Bananenleckereien und den Liebling der NEWS.AT-Redaktion: Den süchtig-machenden Zitronen-Cheesecake. Zum Teil kühl genossen, zum Teil im Ofen warm gemacht (inklusive flüssigem Schokokern!) machen sich die GÜs dank der wiederverwendbaren Dekogläser auch am schön gedeckten Tisch wunderbar.
Wie alles begann
GÜ-Gründer James Averdieck wurde während eines längeren Belgien-Aufenthalts zu der Idee inspiriert, ein State-of-the-Art Schokoladensoufflé zu entwickeln. Die vielen kleinen belgischen Patisserien mit ihren dunklen, zartschmelzenden Schokoladen-Kreationen hatten es ihm einfach angetan. Zurück in London schmuggelte er eines seiner handgemachten GÜ-Muster in das Kühlregal seines örtlichen Supermarkts und stellte fest, dass die Idee bei den Leuten ankam. Ab 2003 eroberte das Dessert endgültig die Herzen der Engländer, dann wurde schrittweise expandiert und auf Facebook bildeten sich zahlreiche Fangruppen. Nun sind auch die Österreicher ungebremst auf den trendigen Dessertzug aufgesprungen.
Was heißt GÜ eigentlich?
Der Name ist genauso süß wie das Dessert selbst. Eigentlich gefiel Averdieck das französische Wort für Genuss "goût". Im Englischen klingt das allerdings ähnlich wie "Gicht" - eher unpraktisch... "Goût", optisch gemischt mit dem Gesicht eines Smileys (passend zur runden Form der Soufflés) ergab schließlich GÜ. Ganz schön süß, finden wir. Und auf jeden Fall eine Sünde wert!
Weiterführende Links
GÜ im Doppelpack etwa bei Spar um 2,99 (unverbindliche Preisempfehlung)
GÜ online