Gudenus: Straches Mann in Moskau

Was im Baumwollhandel begann entwickelte sich zu einer kuriosen politischen Irrfahrt

von
FPÖ - Gudenus: Straches Mann in Moskau

Im Film hat der Held meistens einen „Sidekick“ als Unterstützung, einen treuen Gefährten, der ihm zur Seite steht, aber selbst nicht das Format für die Nummer eins hat. Batman hat Robin, Sherlock Holmes kann sich auf Dr. Watson verlassen, und Heinz-Christian Strache setzt auf Johann Baptist Björn Gudenus – besser bekannt als Johann Gudenus.

Der Aufstieg des Wiener FPÖ-Klubobmanns und seines Mentors H.-C. Strache verlief parallel. Strache wurde Mitglied der Burschenschaft Vandalia und nannte sich „Heinrich“. Gudenus folgte ihm und nannte sich „Wotan“. Strache war Leibbursche – eine Art Mentor – des sieben Jahre Jüngeren und förderte seinen Adlatus auch sonst nach Kräften. Dabei haben Gudenus und Strache auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Gudenus stammt aus einem alten Adelsgeschlecht. Er wuchs zwischen dem noblen Wiener Bezirk Döbling und dem Familienstammsitz, dem Albrechtsberg in Niederösterreich, auf. Später studierte er Jus, schloss zusätzlich die Diplomatische Akademie ab und absolvierte ein weiteres Jahr an der Moskauer Lomonossow-Universität. Seither spricht er Russisch.

Die ganze Story finden Sie im aktuellen NEWS in Ihrem Zeitschriftenhandel oder als E-Paper Version.

Kommentare