Mit dem er die ganze Saison über um einen Europacup-Platz gekämpft hat, auf Augenhöhe mit den Großklubs Rapid und Austria Wien. Dem Klub, mit dem er den Durchbruch als Trainer gefeiert hat. Selbst die zwei Niederlagen zuletzt (0:6 im Heimspiel gegen Sturm Graz, 0:4 gegen die Admira) können seinen Triumph nicht schmälern. Möglich, dass die Mannschaft bereits gespürt hat, dass Hütter weiter zieht. Ein Geheimnis daraus, dass er nach Höherem strebt, hat er nie gemacht.
Als einstiger "Scharfschütze” verlangt er Anerkennung für Top-Leistungen. Das Zuschauerinteresse in Grödig war dennoch bis zum Schluss bescheiden. Adi Hütter sagt von sich, sehr ehrgeizig zu sein. Der Trainer bestimmt noch mehr als der Spieler.
Komfortzone, nein danke!
Vom Spieler Adi Hütter hat der Trainer die Führungsqualitäten mitgenommen. Dass er vier Jahre Kapitän der Salzburg-Truppe war, habe ihn ebenso geprägt wie die Entscheidung, am Höhepunkt seiner Karriere nicht zu 1860 München zu wechseln. "Ich bin lieber in meiner Komfortzone bei Salzburg geblieben.“
Als Trainer soll das nicht passieren. Einem Ruf nach Deutschland würde er sofort Folge leisten. "Das wäre ein Traum.“ Erst mal scheint als nächste Station ein Groß-Klub in Österreich wahrscheinlicher - wie zum Beispiel Austria Wien.
Welche Ziele sich Hütter steckt, wie seine Philosophie lautet und warum Journalisten ihn kaum am falschen Fuß erwischen können, lesen Sie im aktuellen NEWS im Zeitschriftenhandel oder als E-Paper Version.
Kommentare
naja herr hutter, schaut aber zur zeit nicht nach einem freiem platz bei einem grossklub aus. Trainer die kurz mit einem dorfklub erfolg hatten und wo dann die luft ausging gabs immer, zb pasching und trainer zellhofer der ja auch zu einem grossklub wollte