Tödlicher Grippe-Impfstoff?

Italiens Justiz ermittelt: Mehrere Todesfälle nach Injektion von Novartis-Serum

von Aufgezogene Spritze © Bild: Thinkstock

Bisher gäbe es noch keine Verdächtigen, teilten die Justizbehörden mit. Elf Todesfälle werden nach Angaben italienischer Medien zurzeit überprüft, die auf das Mittel Fluad zurückzuführen seien. Novartis teilte mit, dass sich 500.000 Dosen in den zwei Chargen befanden, die von der italienischen Arzneimittelbehörde (Aifa) verboten wurden. Diese seien lediglich in Italien vertrieben worden, nachdem sie alle Sicherheits- und Qualitätskontrollen bestanden haben, hieß es in einer Presseaussendung Novartis ́.

Allein in diesem Jahr seien sieben Millionen Dosen Fluad geliefert worden, teilte Novartis mit. Bisher sei der Zusammenhang zwischen dem Mittel und den Todesfällen nicht bewiesen, erklärte das Unternehmen.

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