Neo-Prinzessin in Wien

"Adelige" präsentierte sich erstmals Volk - bei einer Fiakerfahrt durch Wien

Die frisch gebackene Adoptiv-Prinzessin Gina-Lisa Lohfink - oder besser "Nadja Anna Gina-Lisa Prinzessin von Anhalt, Herzogin zu Sachsen und Westfalen, Gräfin von Askanien" - hat sich erstmals dem Volk präsentiert - und zwar in Wien. Bei einer Fiakertour konnte das deutsche Sternchen endlich ihr vom Manager eilends organisiertes Krönchen ausführen. "Ich bin immer noch Lisa", gab sie sich bescheiden.

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    Gina-Lisa in Wien

    "Neo"-Prinzessin Gina-Lisa Lohfink präsentierte sich dem "Volk".

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    Gina-Lisa in Wien

    Die "Adelige" ließ sich via Fiaker durch Wien kutschieren.

Ihr neues Leben als Prinzessin hat allerdings einen sehr bodenständigen Grund: Karriere. Der gebürtige deutsche Adoptiv-Prinz Frederic von Anhalt, Ehemann von Zsa Zsa Gabor, hat Lohfink adoptiert, um ihr bei einer etwaigen Karriere in den USA einen Startvorteil zu verschaffen - natürlich nicht ohne an den Einnahmen beteiligt zu sein. "Der Titel ist etwas, mit dem ich arbeite", sagte Lohfink.

"Sehen alle so aus, wie ich"
Ohne den schmucken Titel wäre es für die schrille Silikon-Sirene auch schwer in den USA. "Die sehen dort alle so aus wie ich, die sind alle operiert", gab sie zu. Als Prinzessin - wenn auch als adoptierte - würden ihr die Menschen in den USA tatsächlich anders begegnen. "Die sind wirklich sehr oberflächlich dort", so die ehemalige Teilnehmerin von "Germany's next Topmodel". Sie habe auch schon ein paar Projekte laufen, Details waren freilich streng geheim.

"Habe davon geträumt"
Dem Glanz, plötzlich Prinzessin zu sein, konnte sie sich aber nicht entziehen. "Natürlich habe ich - so wie alle - als kleines Mädchen davon geträumt. Und plötzlich ist es wahr", freute sie sich. Standesgemäße Einladungen stehen aber noch aus. Zum Opernball lud sie sich via Werner, dem Schwiegersohn in spe von Richard Lugner, vorsorglich gleich mal selber ein. "Das wäre toll", meinte sie.

Fiaker ließ die Prinzessin kalt
Die Fiaker waren von dem hohen Besuch übrigens nicht ganz so überwältigt. "Sie haben nichts reserviert. Eine billige Geschichte", meinte ein Kutscher.

Kommentare

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HAB NOCH nie von der Frau gehört. Hab ich was versäumt?

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Re: HAB NOCH nee, pott dumm.
Ich finde sie auch nicht besonders hübsch, damit man so ein trara drum machen müsste. Aber über Geschmack kann man ja bekanntlich streiten.

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