Die 29-Jährige hat dem Fußballer Pardis F. (28) und dem früheren VIP-Manager Sebastian Castillo Pinto (33) vorgeworfen, sie vergewaltigt und dabei gefilmt zu haben. Außerdem vermutet sie, dass ihr davor K.-o.-Tropfen verabreicht wurden.
"Behauptungen sind in Gänze widerlegt"
Das Gericht kam jedoch zu dem Schluss, dass sie die Männer fälschlich der Vergewaltigung bezichtigte, und das auch noch bewusst. Daher forderte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer 24.000 Euro und meinte, dass Gina-Lisa "gelogen und Ermittler bewusst in die Irre geführt" habe. "Die Behauptungen sind in Gänze, in Gänze widerlegt", sagte auch Richterin Antje Ebner.
Noch vor der Urteilsverkündung meinte der Reality-TV-Star gegenüber der "Bild": "Ich bin keine Hure, keine Schlampe. Ich warne alle Mädchen: Werdet nicht berühmt. Es ist eine schlimme Welt." Und die 29-Jährige sagte, dass sie kein Geld zahlen würde, käme es zu einem Schuldspruch: "Und was halt gar nicht geht, wenn ich verurteilt werde, würden wir wieder in Berufung gehen. Und wenn's irgendwann nicht mehr geht, dann ja, dann hab ich schon gesagt, geh ich freiwillig in den Knast."
Ob sie das jetzt, nachdem das Urteil gefallen ist, noch immer so denkt? Nach dem Prozess hat sie kein Kommentar mehr abgegeben, sondern ist schnell davongefahren. Eine Woche lang hat Gina-Lisa Lohfink Zeit, um in Berufung zu gehen. Laut einem Interview im SAT1-Frühstücksfernsehen wird sie das auch machen.
Kommentare
Dass SIE das Wort Hure überhaupt in den Mund nimmt sagt für mich einiges aus. Ich habe daran gar nicht gedacht-
Das ist heute definitiv die wichtigste Meldung des Tages! Ich hatte in Erwartung dieser schon eine schlaflose Nacht davor....
