George Michael in Entzugsklinik

Sänger lässt sich schon seit Monaten wegen seiner Drogensucht behandeln

Von George Michael hat man schon lange nichts mehr gehört - aus einem bestimmten Grund. Denn der Sänger ist bereits seit Monaten in einer Schweizer Entzugsklinik und kämpft dort gegen seine Drogensucht.

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Zürich - George Michael in Entzugsklinik

Keine Konzerte, keine Auftritte. Schon seit Monaten ist es still um den Star, George Michael scheint wie vom Erdboden verschluckt. Nicht einmal zur Hochzeit seiner Freundin Geri Halliwell ist er aufgetaucht. "Wir denken, dass es George ziemlich schlecht geht. Er lebt wie ein Einsiedler", so ein Freund Ende Mai gegenüber der britischen "Sun". Und weiter: "Wir wissen aber nicht genau, was mit ihm los ist."

25 Joints pro Tag

Der Freund dürfte recht haben. Denn schon länger ist der Musikerin laut "Blick.ch" in Zürich, um sich in der teuersten Entzugsklinik weltweit behandeln zu lassen. Ganze 25 Joints pro Tag hat der 51-Jährige geraucht. Nun wird er intensiv behandelt. Die Klinik "The Kusnacht Practice" ist auf Suchttherapien und andere psychiatrische Dienstleistungen spezialisiert.

"Wir behandeln Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, Essstörungen, Spielsucht, Sex- und Liebessucht und Internetsucht. Die psychiatrischen Dienstleistungen beinhalten Persönlichkeitsstörungen, Depression, Angststörungen, Zwangsneurosen, Phobien und Traumata", steht auf deren Homepage geschrieben. Zwischen zwei und acht Wochen dauert das Programm. Kostenpunkt: 72.500 bis 100.000 Franken (69.309 bis 95.598 Euro) wöchentlich - Rundumservice inklusive.

Luxus-Entzugsklinik

"Wir können weder bestätigen noch dementieren, dass George Michael bei uns Patient ist" heißt es von der Klinik-Leitung gegenüber "Blick.ch". Diskretion wird groß geschrieben, schließlich checken hier regelmäßig prominente und wohlhabende Menschen ein. Maximal drei Personen werden gleichzeitig behandelt, die in Luxus-Wohnungen untergebracht sind und einen persönlichen Therapeut, einen Butler, einen Chauffeur sowie eine Haushälterin haben.

Auch John Galliano ließ sich in dieser Einrichtung behandeln, nachdem er in einem Restaurant in Paris jüdische Gäste beschimpfte.

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