Besondere Begegnungen

Von außergewöhnlichen Interviews und Geschehnissen, die nie auf Sendung erwähnt wurden.

Rund eine Million Österreicher drehen sonntags Ö3 auf, wenn "Frühstück bei mir" läuft: 750 Gäste haben bereits an Claudia Stöckls Frühstückstisch Platz genommen, darunter Boris Becker, Richard David Precht, Rolando Villazón bis hin zu Herbert Grönemeyer. Und jetzt, kurz vor ihrem fünfzehnjährigen Jubiläum, ist das dazu passende Buch herausgekommen. NEWS.AT hat die Autorin und Moderatorin gefragt, welche Highlights sie persönlich erlebt hat.

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    Claudia Stöckl erzählt von ihrem Buch

  • Bild 2 von 2 © Bild: Ecowin Verlag

    "Frühstück bei mir" von Claudia Stöckl

NEWS.AT: Wie ist die Idee zu dem Buch entstanden?
Claudia Stöckl: Also es hat zwei Anlässe dazu gegeben: Das 15-Jahr-Jubiläum am 16. Jänner. Dann habe ich mir gedacht es wird Zeit, einmal eine Zwischenbilanz zu führen und zu überlegen, was waren denn die berührendsten und spannendsten Passagen. Ich bekomme immer wieder Mails von Hörern, die sagen, sie schreiben immer wieder mit, weil manche Zitate so große Lebensweisheiten sind. Und da habe ich mir gedacht es wird einmal Zeit, es aufzuschreiben. Vielleicht auch Sätze, die mir weitergeholfen haben.

NEWS.AT: Es ist also auch ein Ratgeber fürs Leben?
Stöckl: Ja. Genau so ist es gedacht. Ich habe auch im Vorwort geschrieben, es soll ein Handbuch für das Leben sein. Deshalb habe ich es auch unter verschiedenen Themen geordnet. Wenn man zum Beispiel gerade eine Krise hat, kann man unter dem Kapitel „Brüche“ nachlesen. Was sagt ein Rolando Villazón dazu, was sagt ein Alfred Dorfer zu seiner großen Lebenskrise. Oder wenn man eben ein Trauererlebnis hat gibt es das Kapitel „Abschied“.

NEWS.AT: Wie war es für Sie, all die Ö3-Sendungen noch einmal Revue passieren zu lassen?
Stöckl: Also ich muss sagen ich habe mich eigentlich sehr gefreut, weil ich bin immer eine Perfektionistin und eine Qualitätsdenkerin bin, und fast befürchtet habe, dass mir viele Passagen nicht mehr gefallen. Aber im Gegenteil, die Sendungen waren reich an tollen Passagen und oft habe ich mich dann erinnert, was Spannendes vorgekommen ist. Zum Beispiel habe ich den Michael Köhlmeier nachgehört, weil ich gewusst habe, er wird in dem Kapital „Abschied“ mit dem von seiner Tochter vorkommen. Es waren so viele interessante Themen, die wir damals angeschnitten haben. Ob es jetzt die Ehe war mit einer Frau, die auch Autorin ist oder seine Krebsdiagnose, Jahre bevor seine Tochter gestorben ist. Das war ein überraschendes Bekenntnis. Oder wie er als Legastheniker Schriftsteller geworden ist, obwohl das Schreiben für ihn ja lange Zeit ein großes Problem war. Da hat es mich gefreut das alles wiederzuentdecken. Es war nur in der Fülle schwierig zu bewältigen. Ich habe, glaube ich, 100 Sendungen auf einen USB Stick geladen und an den Laptop gesteckt. Damit bin ich durch die Wohnung gewandelt. Wenn ich gekocht habe, habe ich es in die Küche gestellt, ich bin manchmal sogar eingeschlafen und aufgewacht damit.

NEWS.AT: Sie haben insgesamt über 750 Sendungen gehabt, welche war denn für Sie persönlich die interessanteste Begegnung?
Stöckl: Das ist schwierig, ich bin gerade von den letzten Gästen immer so fasziniert, weil ich das in besonders starker Erinnerung habe. Aber prinzipiell, und dem habe ich auch ein ganzes Kapitel gewidmet, war Herbert Grönemeyer für mich immer ein interessantes Erlebnis. Weil das so eine wunderbare Mischung war aus Reflektion über das Leben und auch schwierige Schicksalsschläge. Man kann mit ihm wirklich sehr ernst über Trauer und ein neues Leben sprechen. Auf der anderen Seite hat er einen fantastischen Humor und eine wunderbare Art, mit Worten und mit Sprache umzugehen. Beim letzten Interview ging es um Fans und ich habe dann gesagt „Na die werden dann wieder Sternderln in den Augen haben“ und ihn hat diese sehr österreichische Formulierung so gefreut, dass wir eigentlich das ganze Interview dazu gescherzt haben. Das war dann eine Mischung aus Lachen und kluge Gedanken über das Älterwerden, über den Start in ein neues Leben.

NEWS.AT: Sie haben mit Grönemeyer ja auch über seine Frau gesprochen, die an Krebs gestorben ist. Sie stellen oft sehr sensible, intime Fragen. Wie gehen Sie so etwas an?
Stöckl: Ich glaube die Vorbereitung ist besonders wichtig, weil dann der Gesprächspartner nicht so leicht auskommt. Ansonsten ist es ein tiefgründiges Interesse an Menschen. Sido hat mir zum Beispiel gerade erst erzählt, dass so viele Journalisten eigentlich gar keinen Bock auf ihn haben, mit seiner Berliner Schnauze. Ich versuche das manchmal auch psychologisch herauszufinden, ich habe mich viel mit Prägungen beschäftigt, auch in meinem Leben. Ich habe viele selbst ausprobiert, weil ich manche Muster bei mir brechen wollte. Mit Charlotte Roche habe ich kürzlich über ihre unglückliche Kindheit und Familienaufstellung geredet, das war dann so ein interessantes Gespräch. Und ich merke auch, dass man dann auf Augenhöhe miteinander spricht. So war die Sendung immer angedacht. Dass man gesagt hat, zwei Persönlichkeiten sollen miteinander sprechen.

NEWS.AT: Ist denn im Zuge des Buches auch einmal ein „Frühstück mit mir“ mit Ihnen angedacht?
Stöckl: Ja, zum 15-Jahr-Jubiläum wird es derzeit diskutiert. Derzeit ist die große Frage "Wer wird mich interviewen?" und da stehen ein paar Kandidaten auf der Liste. Ich möchte jemanden haben, der mir auch mit viel Empathie begegnet und hoffentlich auch mit viel journalistischem Wissen. Ich würde mir zum Beispiel auch Michael Niavarani wünschen. Jemand, der viel Humor hat, oder es ganz anders anlegt. Es müsste spannend sein.

NEWS.AT: Was war für Sie die unerwartetste Begegnung?
Stöckl: Also ich muss sagen, ich bin ganz oft überrascht. Zum Beispiel Iris Strubegger. Die ist ganz jung, und ich bin es gewohnt mit vielen älteren, sehr weisen Leuten zu reden. Da habe ich mir gedacht hoffentlich kann sie ihre Lebenserfahrung gut in Worte fassen. Weil im Radio lebe ich von der direkten Rede und davon, dass die Menschen Geschichten erzählen können. Sie hat das sehr gut auf den Punkt gebracht und war sehr emotional. Sie hat junge Mädchen aufgefordert, nicht falschen Idealen oder dem Magerwahn nachzulaufen. Ich habe das so großartig gefunden, dass ein Mädchen Anfang 20 sagt: "Ich weiß, dass da viele Mogelpackungen verkauft werden." Ich mag es, wenn Leute klare Werte haben, sich nicht blenden lassen vom kurzzeitigen Ruhm und normal, bodenständig und freundlich bleiben. Denn oft trifft man Schauspieler wie Til Schweiger mit seinen PR-Agenten, die sich keine Zeit nehmen. Bei der Barbara Becker zum Beispiel hatten wir eineinhalb Stunden ausgemacht, und dann bekomme ich zwei Stunden vorher die Nachricht, sie kann nicht so lange still sitzen und ich darf nur 60 Minuten mit ihr reden. Bei jeder Award-Show in Monte Carlo sitzt sie fünf Stunden lang still, das ist dann komisch.

NEWS.AT: Wie lange hat denn ihr längstes Frühstück gedauert, und wie lange ihr kürzestes?
Stöckl: Ich erinnere mich spontan an Ewald Plachutta, den Starkoch. Das Interview hat glaube ich vier Stunden gedauert, wir haben uns um 10 Uhr getroffen bei ihm. Er hat immer wieder unterbrochen und weitergekocht. Eierspeis mit Tomaten, dann einen Lachs mit Beilage, und als wir fertig waren hat er weitergekocht. Wir sind dann sitzen geblieben und haben uns noch zwei, drei Stunden privat unterhalten. Manchmal entsteht dann so eine Verbundenheit. Also er hat mich auch schon zum Abendessen eingeladen mit Freunden. Es ist oft so, wenn Menschen sich Zeit nehmen, dass es dann einen ganzen Tag dauert. Ich versuche, mich auf die Begegnung einzulassen und nehme mir Zeit, wenn es mein Terminkalender zulässt. Mein kürzestes war hingegen mit Boris Becker. Je größer der Star, desto kürzer die Begegnung, desto taffer das Management. Also ich brauche normalerweise zwei Stunden und es werden auch manchmal vier bei jenen, die sich Zeit nehmen. Aber für deutsche Stars ist das zu lange, bei ihm waren es 30 Minuten. Das mache ich sehr, sehr ungerne. Aber da haben wir gesagt, dass der Name so groß ist, dass wir es trotzdem machen.

NEWS.AT: Ist Ihnen oder einem Gast schon einmal etwas Peinliches passiert während des Frühstücks?
Stöckl: Ich habe es sehr lustig gefunden als ich bei Richard David Precht war, der hat mir Löskaffee gemacht. Und ich bin eher ein Kaffee-Gourmet und habe anscheinend nicht ganz glücklich dreingeschaut. Dann war er grantig und hat gemeint, wenn ich einen besseren Kaffee will, kann ich ihn mir gegenüber selber einen holen. Er hat mich also aufgefordert, dass ich drei Stöcke ohne Lift hinuntergehe und mir einen Take-Away-Kaffee hole. Das habe ich dann aber nicht gemacht. Für mich war peinlich, als ich Elīna Garanča interviewt habe. Da hab ich den Stecker aus der Dose gezogen, wollte eigentlich den Eierwärmer ausstecken und das dreistündige Gespräch ist nicht gespeichert worden. Das war sehr, sehr bitter. Ich war betreten und sie war betreten und hat gesagt „Sie sind jetzt grün, blau und gelb“ geworden. Wir haben das dann nachgeholt, sie war da großartig. Viele hätten gesagt "Pech gehabt".

NEWS.AT: Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn z.B. Ambros solche Dinge über Fendrich loslässt und deshalb dann eine jahrelange Freundschaft gekündigt wird?
Stöckl: Für mich sind das mündige, sehr medienerfahrene Menschen die genau wissen, worauf sie sich einlassen. Und Wolfgang Ambros ist jetzt kein 19-jähriger Casting-Gewinner sondern ein absoluter Medienprofi. Es ging darum, seine Biografie zu featuren. Ich war hochwillkommen bei ihm. Und was dann als Reaktion passiert, das ist ja nicht mehr meine Verantwortung. In dem Fall war das eine große Sache. Ich kann mich erinnern, wie Bernhard Paul über Jeannine Schiller gesprochen hat und sie dann tief verletzt war. Aber so funktionieren eben Medien. Und die Sache ist ja erst groß geworden durch die Reaktion von Rainhard Fendrich, die ich zufällig erfahren habe. Eigentlich war nach der Sendung Stille, überhaupt keine Aufregung. Ich habe erst Sonntagabend erfahren, dass Rainhard Fendrich ein Charity-Konzert abgesagt hat. Erst am Montag, wo ich im Ö3-Wecker von der Absage erzählt habe, ist es dann medienmäßig explodiert. Wir alle schreiben, um relevant zu sein. Jeder will zitiert werden, jeder will eine Geschichte liefern, die Gesprächsstoff liefert. Ich sag jetzt nicht, dass man deshalb über Leichen geht. Ich habe schon sehr viel aus Interview-Aufzeichnungen entfernt, wenn mich der Gast wirklich dringend gebeten hat. Da ging es um Bekenntnisse was Seitensprünge betrifft, was laufende Scheidungen betrifft, was Krankheiten betrifft. Im Fall von Wolfgang Ambros hat es keinen einzigen Anruf gegeben, er hat das, glaube ich, überhaupt nicht spektakulär gefunden.

NEWS.AT: Sind Sie eigentlich schon einmal beschimpft worden während einem Interview wegen einer Frage, die Sie gestellt haben?
Stöckl: Ja, Ben Becker hat mich recht beschimpft. Er war aggressiv im Interview und gesagt ich habe die falsche Frage gestellt, war teilweise ein bisschen ausfällig. Mit den Jahren bekommt man mehr Ruhe und findet das manchmal fast schon amüsant. Ich weiß auch, die Sendung lebt davon, dass sie nicht immer nett und höflich ist. Und wenn einmal ein Konflikt da ist, muss man den auch dramaturgisch nützen. Wenn einmal ein Drama oder ein Streit passiert, dann bleiben die Leute dran und wollen wissen: "Wer gewinnt jetzt?" Es ist auch für mich spannend, denn es wird sofort Position bezogen: Entweder für die Stöckl, die gerade beschimpft wird oder für den Gast, der gerade so direkt befragt wurde und zurecht seine Ruhe verliert. Das ist wie ein Boxkampf. Bei Ben Becker hatten wir so viele Anrufe, wie lange nicht mehr davor und danach. Ich finde es toll, wenn die Leute nachher darüber reden, wenn die Menschen Emotionen entwickeln, anrufen, mailen. Ich möchte, dass Leben entsteht, deshalb bin ich nach 15 Jahren noch nicht müde, weil es immer wieder eine neue Herausforderung ist.

NEWS.AT: Gibt es jemanden, den sie sich noch als Gast wünschen würden?
Stöckl: Natürlich sind die großen Namen immer die, die einem zuerst einfallen. Sebastian Vettel habe ich schon mehrmals gefragt und es hat noch nicht geklappt. Alle, die große Namen haben, haben Managements, PR-Berater und wollen sich gar nicht von so einer persönlichen Seite zeigen. Oder Schwarzenegger wäre natürlich spannend. Aber der müsste auch über sein Seelenleben sprechen. Weil nur eine Propagandasendung zu werden, in der jemand erzählt wie toll er ist und wie toll er jetzt wieder als Schauspieler ist… aber das ist ein Griff nach den Sternen, der geht nicht einmal zu Jay Leno. Der Papst oder Angela Merkel, einfach Menschen, die große Entscheidungsträger sind und in der Öffentlichkeit stehen und wo man einmal gerne wissen möchte, wie die wirklich ticken. Zu wissen, was hat sie geprägt, was denken sie, wenn sie nach Hause kommen. "Was sind die schwachen Momente?" Ich glaube vor allem Menschen, die eine komplett andere Welt leben. Das finde ich immer sehr spannend. Ich habe immer gerne spirituelle Menschen zu Gast.

NEWS.AT: Warum sind Sie eigentlich am Cover Ihres Buches ohne Frühstück abgebildet?
Stöckl: Wir ( Claudias Schwester hat die Fotos gemacht, Anm. d. Red. ) haben mehrere ausprobiert und ich muss ehrlich sagen, ich habe schon eine leichte Aversion gegen Kipferl-Fotos. Also wir hatten auch Yoghurt und Kipferl und Brötchen am Tisch, aber wir haben dann gefunden, dass eine gewisse Klarheit einfach schöner ist.

NEWS.AT: Was war denn Ihr miesestes Frühstück, was das Essen betrifft?
Stöckl: Ich weiß schon, das war Menschenrechtsbeauftragter Jean Zieger, der arbeitet bei der UNO, ist über 70 und hätte die Festspiel-Rede in Salzburg halten sollen. Ich habe damals dem Verlag ausgerichtet, dass wir ein Frühstück brauchen. Ich bin dann in die Schweiz gereist, zu ihm nach Genf. Das hat ihn überhaupt nicht gekratzt. Nachher hat er sich wirklich hundert Mal entschuldigt. Ich habe nur drei verschrumpelte Pfirsiche in einem Obstkorb gesehen und gesagt "jetzt könnten wir die auf den Tisch stellen, damit ich mit dem Messer und dem Teller wenigstens eine Geräuschkulisse machen kann". Vom Frühstück her nicht wirklich gelungen, aber vom Inhalt her wars toll.

NEWS.AT: Aus den 750 Interviews, die Sie im Zuge der Ö3-Sendung geführt haben, was haben Sie davon persönlich für ihr Leben mitgenommen?
Stöckl: Unheimlich viel. Zum Beispiel auch im Kapitel „Brüche“ über Rolando Villazón. Ich habe ihn damals auf seinen Burnout angesprochen und wie diese schwierige Zeit war, als er gedacht hat, er verliere seine Stimme. Er hat gesagt, traurige Momente sind willkommen, im Leben ist jede Farbe willkommen, genauso wie glückliche, lustige, verzweifelte. Im Leben geht es um Intensität. Das finde ich ist eine ganz große Lehre für mich, dass man nicht immer erwartet, dass alles glatt läuft. Dass jede Hürde, jedes Problem für uns, für unsere Entwicklung etwas bringt.

NEWS.AT: Wie lange wollen Sie die Sendung eigentlich noch weiter machen? Wann haben Sie vor damit aufzuhören?
Stöckl: Also ich glaube schon, dass es mich noch viele Jahre erfüllen würde. Ö3 ist natürlich ein Pop-Sender und sicher nicht das Medium, wo man in Pension geht. Ich würde es noch gerne lange weiter machen. Wenn ich das Gefühl habe oder mein Chef, dass es sich abgenützt hat, oder dass ein neues Format an diesen Sendeplatz muss, dann werde ich sicher weiter Journalistin bleiben. Ich finde es ist der spannendste Beruf, den es gibt. Es macht das Leben abwechslungsreich und man hat mit so vielen Menschen zu tun. Dann mache ich eben Interviews für die Zeitung oder das Internet.

Claudia Stöckl im Chat
Am Donnerstag, den 24. November , kommt die Ö3-Moderatorin und Autorin von 12 bis 13 Uhr zum NEWS.AT-Chat , um sich all Ihren Fragen zu stellen.

"Frückstück bei mir" von Claudia Stöckl, Ecowin Verlag, ISBN: 978-3-7110-0015-6, 288 Seiten.

Kommentare

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Verantwortungsvoller Journalismus Sehr geehrte Frau Stöckl,
wenn Sie schon versuchen auf Kosten Ihrer Gäste ihr eigenes Buch zu promoten, sollten Sie wenigstens bei der Wahrheit bleiben. Folgender Absatz ist schlichtweg gelogen:
"Und die Sache ist ja erst groß geworden durch die Reaktion von Rainhard Fendrich, die ich zufällig erfahren habe. Eigentlich war nach der Sendung Stille, überhaupt keine Aufregung. Ich habe erst Sonntagabend erfahren, dass Rainhard Fendrich ein Charity-Konzert abgesagt hat".
Erstens ist die Sache durch Ihr Verhalten beim Interview "gross geworden" indem sie einen alkoholkranken Wolfgang Ambros vorgeführt haben. Die Wellen gingen bereits vor der Stellung nahme von Herrn Fendrich hoch und zweitens sollten Sie besser recherchieren in Zukunft. Rainhard Fendrich hat nicht das Charitykonzert abgesagt

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Re: Verantwortungsvoller Journalismus sondern lediglich den Auftritt mit Wolfgang Ambros.
Es ist einfach als Journalist sämtliche Verantwortung abzugeben Frau Stöckl um nicht zu schreiben: billig!!! Sie ergreifen jede Chance, die sich Ihnen bietet, um auf der Karriereleiter nach oben zu steigen - ohne Rücksicht auf Verluste.

andreastein16 melden

Toll... Ein tolles Interview, dankeschön! "Frühstück bei mir" ist eine der spannendsten Radiosendungen unseres Landes, ich höre sie immer wieder gerne und kann auch oft etwas mitnehmen. Ich freue mich schon sehr auf das Buch und auf den Chat.

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Re: Toll... Dankeschön, das ist sehr nett und freut uns natürlich ;)

?? Muß man die kennen ? Nein, oder ?

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