Das Oberlandesgericht in Wien hat den Wirten zu einer Geldstrafe von 5.000 Euro und der Zahlung der Prozesskosten verurteilt, wie der "Kurier" berichtet. Der Gasthaus-Besitzer zeigte sich überrascht, da er bereits am Landesgericht St. Pölten in zweiter Instanz freigesprochen worden sei.
Der Wirt hatte das Gericht um neun Euro auf seinem Speisekarten-Plakat vor dem Lokal feilgeboten. Neben dem angepriesenen "Fritzl-Schnitzel" war auch ein Foto des Inzest-Vaters zu sehen. Die Speise ist zwar laut "Kurier" nach einigen Stunden wieder von der Karte verschwunden, aber Fritzls Konkurs-Masseverwalter, Walter Anzböck, hat den Gastronom dennoch auf Verletzung des Namens- und Urheberrechts verklagt.
Kommentare
den wirten?? Zitat: Das Oberlandesgericht in Wien hat "den Wirten" zu einer Geldstrafe von........
was bedeutet "den wirten"? Waren da mehrere im Spiel?
Der (die) News-Redakteur(in) bedient sich hier eines Wiener Straßenslangs den ich ziemlich merkwürdig finde.
Nicht einmal in div. deutsch-österreichischen Wörterbüchern gibt es eine Definition für "den Wirten".
Vielleicht wird ja demnächst aus "den Schuster" "den Schustern"?....
Fritzl Schnitzel Für eine derartige Geschmacklosigkeit, um vermutlich Geschäft zu machen, sind 5.000 viel zu wenig! Prost, Mahlzeit Herr Wirt!
Re: Fritzl Schnitzel Genau meine Meinung, geschmacklos und dumm!
Re: Fritzl Schnitzel Zuerst dachte ich an einen dummen Zufall, kann ja auch vom Vornamen Fritz abgeleitet sein.
Aber das der arge Hund auch noch ein Bild vom Josef Fritzl drauf gibt schlägt ja alles.
Jaja ebenso wie die Dummheit kennt auch die Gier des Menschen keine Grenzen!