Dancing Star hat "fast täglich Sex"

Im NEWS-Erotik-Talk spricht Frenkie über Ehe, unmoralische Angebote und Eifersucht

von
  • Bild 1 von 17 © Bild: ORF/Schafler

    Wird Frenkie Schinkels zum neuen Armin Assinger?

  • Bild 2 von 17 © Bild: ORF/Schafler

    Bei "Dancing Stars" tanzte er sich in die Herzen der Zuschauer.

NEWS: Erobern Sie durch "Dancing Stars" nach den Fußballfans nun die Damenwelt?
Frenkie Schinkels: Ich werde auf der Straße tatsächlich immer wieder angesprochen, und zwar hauptsächlich von Damen über 40. Das freut mich besonders, denn die haben Lebenserfahrung und wissen, was gut ist.

NEWS: Haben Sie auch unmoralische Angebote bekommen?
Schinkels: Ich kriege einige "Liebesbriefe", in denen Frauen mir erklären, warum ich der Richtige für sie wäre. Das ehrt mich sehr, aber ich bin glücklich verheiratet.

NEWS: Ehe Sie bei der ORF-Tanzshow zusagten, war Eifersucht daheim ein Thema. Wie geht Ihre Frau Romana heute damit um?
Schinkels: Die Eifersucht ist stark zurückgegangen, weil meine Frau ein Teil von "Dancing Stars" ist. Wir geben gemeinsame Interviews, sie ist in den Shows mit dabei. Wenn ich beim Tanzen weiterkomme, ist das auch ein Gewinn für meine Familie, dann rückt sie mit in den Vordergrund.

NEWS: Ihre Tanzpartnerin Roswitha Wieland ist mit Starfotograf Sepp Gallauer liiert. Akzeptiert er den attraktiven Dancing Star an der Seite seiner Freundin?
Schinkels: Am Anfang hatten Roswitha und ich das gleiche Problem: Wir sind nach stundenlangen Proben heimgekommen und mussten uns rechtfertigen. Ich mag Rosi sehr, aber wenn ich jeden Tag so viel Zeit mit ihr verbringe, dann will ich nicht noch abends über sie reden müssen. Das ging so weit, dass meine Frau geträumt hat, Rosi und ich würden nackt durch den Wald tanzen.

NEWS: Wie haben Sie darauf reagiert?
Schinkels: Man muss aufpassen, dass Liebe und Erotik in der Ehe intakt bleiben. Wenn meine Frau und ich zwei Tage lang keinen Sex haben, glaubt sie womöglich, ich hab im Ballroom eine andere gefunden.

Ich bin kein Supermann im Bett, aber ich will meine Frau glücklich machen.

NEWS: Haben Sie nach 14 Jahren Ehe tatsächlich noch jeden Tag Sex?
Schinkels: Nicht mehr jeden Tag, aber fast. Ich genieße Sex auch in meinem Alter noch ... mit meiner Frau natürlich (lacht) . Nach meiner Zahnoperation hatte ich nicht so viel Lust darauf. Prompt kam zuhause der Vorwurf: Rennt da irgendwas? Nur, weil ich eine Woche keinen Sex mit meiner Frau hatte! Dann hab ich mich sofort wieder ins Zeug gelegt. Ich bin kein Supermann im Bett, aber ich will meine Frau glücklich machen. Es gibt viele Leute, die in ihrer Beziehung im Sexbereich Probleme haben und nicht darüber reden. Das ist falsch, daran scheitern Ehen.

NEWS: Macht der enge Körperkontakt die Tanzproben zu einer Herausforderung?
Schinkels: Nein. Sogar meine Frau kritisiert, dass ich Rosi nicht liebevoll genug anfasse. Auch die Jury hat sich beklagt, weil ich nicht ständig an meiner Tanzpartnerin picke. Diese gestellte Nähe ist mir manchmal zu kitschig. Das bin ich nicht und will ich auch nicht vorspielen müssen.

NEWS: Hat sich Ihr Körpergefühl durchs Tanzen verändert?
Schinkels: Das war schon vorher intakt. Was sich verändert hat, ist, dass ich durch die Show zwei neue Welten entdecke: das Tanz- und das Society-Parkett.

NEWS: Sie sind bei "Dancing Stars" wegen Ihres Schmähs und Ihres Aussehens beliebt. Welche Ihrer Mittänzerinnen punkten am stärksten durch Erotik?
Schinkels: Brigitte Kren kommt mit ihren 57 Jahren und Maßen fernab von Heidi Klum supersexy rüber. Aber Dolly Buster hat wohl den größten Sex-Appeal. Sie zieht sich gut an, und dann diese Oberweite ... Ehrlich gesagt sind die Frauen einfach die besseren Tänzerinnen. Sie waren ein bisschen unglücklich mit meiner Aussage, dass sie es leichter haben, weil sie geführt werden. Ich meine das nicht böse, aber das ist wirklich ein enormer Vorteil.

NEWS: Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, ins Finale zu kommen, zu gewinnen?
Schinkels: Wolfram Pirchner, Marco Ventre und ich führen einen ganz tollen, freundschaftlichen Konkurrenzkampf. So wie die beiden auch, würde ich gerne als bester Promi-Mann abschneiden. "Dancing Stars" hat nicht nur mit Tanzen zu tun, man muss ein Gesamtpaket bieten. Als ehemaliger Sportler orientiere ich mich trotzdem an den Profitänzern, auch wenn das Roswitha nervt. Ich brauche mich doch nicht mit einem Portier zu messen, der steht einmal auf und setzt sich wieder - das ist sein Tanz.

Stöckelschuhe sind kein Thema mehr. Nur die Strumpfhose habe ich verweigert.

NEWS: Haben Sie sich mittlerweile an die neckischen Tanz-Outfits gewöhnt?
Schinkels: Ich hatte anfangs Probleme mit rosa Leiberln, Glockenhose und Glitzersteinchen. Aber das gehört zur Show, das habe ich schnell akzeptiert. Die Stöckelschuhe musste ich beim ersten Mal alleine in der Garderobe probieren, aber das ist jetzt kein Thema mehr. Nur die Strumpfhose, in die sie mich beim letzten Mal stecken wollten, habe ich verweigert. Ich bin im Reinen mit mir und muss niemandem mehr beweisen, dass ich ein Mann bin.