Laut Justiz wurden die mutmaßlichen Täter, drei Frauen und drei Männer, festgenommen. Sie müssen sich wegen Vergewaltigung und Quälerei verantworten, einige von ihnen auch wegen des Einsperrens der jungen Frau.
Unglaubliche Grausamkeiten
So soll das geistig leicht behinderte Opfer massiv geschlagen worden sein. Die Frau habe Verbrennungen ertragen müssen, und auf sie sei eingeknüppelt worden. Die Täter hätten sie gezwungen, auf dem Boden zu schlafen, Katzennahrung zu essen, Sex mit Tieren zu haben und sich den Kopf scheren zu lassen. Die Justizkreise sprachen von unglaublichen Grausamkeiten.
Hilfe durch früheren Lehrer
Die Verdächtigen im Alter von 19 bis 27 Jahren hätten die Vorwürfe eingeräumt, "ohne jedoch deren Ernsthaftigkeit zu begreifen", hieß es aus Justizkreisen. Die Frau konnte sich Medienberichten zufolge aus der Gefangenschaft befreien, als sie ihren Peinigern sagte, sie müsse sich wegen Geldangelegenheiten mit einem früheren Lehrer treffen. Dieser verständigte die Polizei.
Psychische Probleme beim Opfer
Die 20-Jährige soll psychische Probleme gehabt haben. Sie lebte in einem Wohnheim für Auszubildende - dort soll sie auch auf zwei der Täterinnen getroffen sein.
Kommentare
Manchmal frage ich mich, was Menschen so abartig und böse werden lässt. Eine leicht behinderte Frau, wahrscheinlich gutgläubig und vertrauensvoll, freute sich vielleicht, dass sie so schnell Freundinnen gefunden hat... Diese "Freundinnen" meinten es aber gar nicht gut mit ihr und verschafften ihr die schlimmste Zeit ihres Lebens.
Die Verdächtigen begriffen nicht die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe.
2.)... Wenn man nichts Anderes kennt, sieht man das wahrscheinlich als normal an und wundert sich über Menschen, die das anders sehen oder sie gar verurteilen wollen. Welche Strafe wäre bei diesen Taten gerecht? Gäbe es noch Schlangengruben, würde ich sagen, werft sie hinein!
Keine Sorge, die werden im Gefängnis schon ihre verdiente Strafe erhalten ... Wird sicher ein im Gedächtnis bleibendes Erlebnis werden.