FORMAT: Startschuss für Eurovegas ist gefallen - Projekt in österreichischer Hand!

Größte Subvention Ungarns an Österreicher

Per Beschluss vom 24. Jänner hat die ungarische Regierung nach Prüfung durch das Wirtschaftsministerium, das Finanzministerium und die Hungarian Development Bank der Lukale Investment und Development AG, die zu 75 Prozent im Besitz des österreichischen Immobilienunternehmers Alexander Finster steht, eine Subvention in Höhe von 49 Millionen Euro für eine Erlebniswelt im Rahmen des Großprojektes Eurovegas zugesprochen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe.

Es handelt sich um die bisher größte Subvention des Staates Ungarn an Österreicher. Finster erklärte gegenüber FORMAT, dass dem Projekt nun nichts mehr im Wege stehe. "Die letzten Planungen laufen. Baubeginn ist im ersten Halbjahr 2007."

Gemeinsam mit der Investmentbank Merrill Lynch, die 25 Prozent an Lukale hält, wird Finster nun eine Erlebniswelt mit einem Hotel, dreißig Gastronomiebetrieben, fünf Showbühnen, 72 Attraktionen wie der schnellsten Hochschaubahn Europas, ein mit Thermalwasser gespeistes Erlebnisbad, und ein 60.000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum errichten.

Hans Asamer, Entwickler und Eigentümer der 300 Hektar Grund, auf denen Eurovegas entstehen wird, sagte gegenüber FORMAT, dass er sich mit einem eigenen Konsortium um die von Ungarn ausgeschriebenen fünf Glückspiellizenzen (geplant sind 25.000 Spielplätze und 1.200 Table Games) bewerben wird.

Er, Asamer, halte 44 Prozent an einem Konsortium, in dem der amerikanische Spielekonzern Ellis Gaming, sowie die City Group als Geldgeber vertreten seien. Erhält Asamer den Zuschlag nicht, will er die Gründe verkaufen. Ein weiterer Interessent für die Lizenzen ist der US-Glücksspielriese Harrah`s. Das Gesamtinvestment für das Megaprojekt Eurovegas inklusive Lukale Amusementtown beträgt 780 Millionen Euro.

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