2015 fallen mit Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und dem zweiten Weihnachtsfeiertag gleich drei Feiertage auf ein Wochenende.Trotzdem können Sie sich ein paar verlängerte Wochenenden freischaufeln.
Der Neujahrstag (1. Jänner) wird an einem Donnerstag gefeiert - wenn Sie den Freitag freinehmen, kommen Sie inklusive Wochenende auf vier freie Tage. (1 Urlaubstag = 4 Tage frei)
Neujahr und Heilige 3 Könige: Wenn Sie sich Montag, den 5. Jänner, ebenfalls freinehmen, können Sie sich zwei Tage länger erholen und kommen insgesamt auf einen 6-Tage-Urlaub mit nur zwei Urlaubstagen. (2 Urlaubstage = 6 Tage frei)
Ostern: Wenn Sie Freitag, den 3. April und Dienstag, den 7. April freinehmen, haben Sie fünf Tage arbeitsfrei. (2 Urlaubstage = 5 Tage frei)
Der Staatsfeiertag ist an einem Freitag und somit können sich alle automatisch über ein langes Wochenende Anfang Mai freuen.
Christi Himmelfahrt ist auch 2015, wie jedes Jahr, an einem Donnerstag. Fix den Freitag freinehmen und schon können Sie auf ein verlängertes Wochenende wegfahren. (1 Urlaubstag = 4 Tage frei)
Das lange Pfingstwochenende (Sa, 23.5.-Mo, 25.5.) kommt gerade recht, laue Frühlingstage draußen zu genießen. Wer eine Woche Urlaub haben möchte muss sich vier Tage freinehmen. (4 Urlaubstage = 9 Tage frei)
Auch der Fronleichnams -Tag ist wie immer ein Donnerstag, dieses Jahr ist er am 4. Juni, also schnell den Brückentag am Freitag, den 5. Juni sichern. (1 Urlaubstag = 4 Tage frei).
Bisher klingt das Jahr urlaubstechnisch gar nicht so schlecht meinen Sie? Tja, wir sind erst in der Jahreshälfte angelangt und ab sofort sieht es schlecht aus: Die Fenstertage sind beinahe aufgebraucht. Nur der Nationalfeiertag am 26. Oktober bringt ein langes Wochenende. (4 Tage Urlaub von 27.-30.10. = 9 Tage frei). Der letzte Fenstertag ist der 7. Dezember: Am 8.12. ist Mariä Empfängnis. (1 Urlaubstag = 4 Tage frei).
Weihnachten fällt für Arbeitnehmer nicht ganz so gut: Der Stefanitag fällt auf das Wochenende (Samstag).
Kommentare
Den Artikel müsste man vielleicht auf einige Branchen eingrenzen, die am Wochenende nicht arbeiten, weil nicht alle Arbeitnehmer in einem Topf sind. Besonders Gastronomie, soziale und medizinische Dienste, zunehmend der Handel, Eventmanagement, Polizei usw. kennen den Begriff Wochenende oder Feiertag oft nur von ihrer Kundschaft.
Ha, ha, nach den Kommentaren von offensichtlich arbeitenden Leuten, die einen Kalender lesen können, wurde der Beitrag überarbeitet. Ich frage mich, was der Verfasser genommen haben könnte. Mein Tip: absetzen oder verdoppeln!
Ja, wirklich überraschend, das 2015 Fronleichnam & Christi Himmelfahrt ausnahmsweise auf einen Donnerstag fallen ;-)
So nebenbei: Christ- und Stefanitag stehen auf meinem Kalender am Freitag und Samstag. Wusste gar nicht, dass Freitag schon zum Wochenende zählt. Und die Billa-und-Co Arbeitnehmer werden sicherlich nicht unglücklich darüber sein, dass mal ein Samstag frei ist.
vielleicht wollen sie ihre Angaben anhand eines Kalenders doch noch einmal oder besser zweimal überprüfen? Kalender ist dieses Ding in dem die Tage eingetragen sind und sogar die Monate...(ganz abgesehen davon dass Christi Himmelfahrt und Fronleichnam sowieso immer auf einen Donnerstag fallen, stimmt entweder die Bezeichnung "Silvester" nicht für den Donnerstag oder sie sind damit ein Jahr zu früh
stimmt schon der Sylvester mit Donnerstag, aber wer hat da frei? Habe 40 Jahre gearbeitet hatte aber weder den 24. noch den 31.12 frei. Im Handel (auch im Sozialdiensten, Polizei, Feuerwehrz etc) spielt es das nicht. Auch der 8.12 ist ein Pflichttermin.Im Dezember gibts Urlaubssperre. Also erst denken, dann schreiben