So Bond ist das Xperia Z5:
7 Fakten zum Smartphone

Vor dem Filmstart von "Spectre" nehmen wir das offizielle Bond-Handy unter die Lupe

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Ausgezeichnete Passform

Das Sony Xperia Z5 sitzt wie eine Walter PPK und schmiegt sich an die Handflächen wie die Kurven eines Bond-Girls. Zugegeben, Kurven sucht man beim OmniBalance-Design des Smartphones vergeblich. Aber das Design hat nicht umsonst seinen Namen: Die Ausgeglichenheit sorgt für eine rundum gelungene haptische Wahrnehmung.

© Sony Passt wie angegossen: Nicht nur in den Koffer, auch in die Hand.

Kamera: Megascharf

Die Kamera dürfte für einen Geheimagenten definitiv gut genug sein. Mit unglaublichen 23 Megapixeln Auflösung rühmt sich Sony sogar, die beste Smartphone-Kamera der Welt im Z5 verbaut zu haben. Dass Megapixel nicht alles über die Qualität einer Kamera aussagen, sollte sich mittlerweile auch bei Nicht-Agenten herumgesprochen haben. Dennoch: Vor allem in Kombination mit dem superschnellen und neuen Hybrid-Autofokus hält man tatsächlich eine der besten Handy-Kameras in der Hand, die der Markt derzeit hergibt. Wow.

Hält dicht, auch unter Wasser

Sollte das Smartphone mal auf der Suche nach einer Unterwasser-Geheimbasis kurz abhanden kommen oder in einen Martini fallen: Kein Problem! Das Xperia Z5 bleibt dem Markenkern treu und ist ebenso staub- und wasserdicht wie seine Vorgänger. Auch in diesem Fall nach IP68-Zertifizierung.

© Sony Auch in zwei ungewöhnlichen Farben erhältlich: Gold und Smaragd.

Sonderausstattung nur extra erhältlich

Wer die Bond-Sonderausstattung haben will, muss auch explizit danach Ausschau halten. Nicht jedes Z5 ist automatisch ein Bond-Handy. Wer die Bond-Edition ergattert (z. B. bei A1 oder Media Markt), der bekommt dafür zusätzliche Inhalte: Bond Xperia Theme, exklusive Filmtrailer, 007-Bonusmaterial sowie einen limitierten Spectre-Schlüsselanhänger.

Ertappt: Mit Fingerabdrucksensor

Die signifikante Vergrößerung des Power-Buttons vom Z5 im Vergleich zu seinen Vorgängern hat einen Grund: Der Knopf fungiert auch als (optionaler) Fingerabdrucksensor und gewährt bis zu fünf Personen den Zugriff auf die Inhalte des Mobiltelefons. Elegant und unauffällig gelöst - wie von Bond himself.

© Sony Elegant gelöst: Der Power-Button ist Fingerabdrucksensor zugleich.

Gibt's auch im Agenten-Kleinformat

Ein Smartphone mit 5,2 Zoll Bildschirmdiagonale wie das Xperia Z5 ist vielleicht für manche Einsätze zu groß dimensioniert. Kein Problem, das Z5 gibt es als kleinere "Compact"-Version auch mit 4,6-Zoll-Display. Ebenfalls abgespeckt im Vergleich zum Z5: Display-Auflösung (720p statt 1080p) und Arbeitsspeicher (2 GB statt 3 GB).

© Sony Gibt's auch klein: Das Xperia Z5 Compact.

Dennoch: Nur geduldet, nicht geliebt

Skurrile Tatsache zum Schluss: Im Zuge des Sony-Hacks im April 2015 ist via Wikileaks in Umlauf gekommen, dass Daniel Craig anfangs ein Fünf-Millionen-Dollar-Angebot von Sony ausgeschlagen haben soll, ein Sony-Handy ins Bild zu halten. Grund: James Bond stehe für "das Beste" und Sony-Handys seien nun mal nicht "das Beste".

Sony dürfte mittlerweile beim Angebot nachgebessert oder Herrn Craig zumindest daran erinnert haben, wer ihm seine Filmgage zahlt. Wie aus der großangelegten Kampagne mit Trailer ersichtlich ist, hat der zuletzt auffallend oft grantelnden Bond-Darsteller zwar die Lizenz zum Telefonieren, aber offensichtlich nicht die zum Fremdgehen. Klein-Daniel braucht sich aber letztlich nicht zu kränken, aus dem Z5 ist wirklich ein schickes (Geheimagenten-)Smartphone geworden.

© Sony Auch in Weiß ein Hingucker.

Das Sony Xperia Z5 ist ab sofort im Handel erhältlich und kostet derzeit ohne Vertrag rund 700 Euro in der "Bond-Edition". Die kleinere Compact-Version kostet rund 530 Euro.

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