Expo: Österreich-Pavillon
ist am bekanntesten

Publikumsmagnet Wald wurde bereits von mehr als 600.000 Menschen besichtigt

Der österreichische Pavillon bei der Mailänder Weltausstellung ist zum Publikumsmagneten geworden. Zusammen mit dem brasilianischen und dem englischen Pavillon zählt der bereits von mehr als 600.000 Menschen besichtigte Wald zu den bekanntesten Expo-Zielen, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage unter Besuchern der Schau hervor.

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Fakten - Expo: Österreich-Pavillon
ist am bekanntesten

Der Pavillon, der mit zwölf Waldprototypen das Thema Luft in den Vordergrund stellt, will Österreichs Kompetenz im Bereich Energie, Technologie und Umwelt zeigen. Der Waldkosmos ist der einzige Pavillon, der ohne konventionelle Klimaanlage auskommt - eine angenehme Abkühlung entsteht hier ganz ohne Abwärme. Am Bau waren über 30 österreichische Unternehmen beteiligt.

Die Social-Media-Manager aller Expo-Pavillons hatten den Österreich-Beitrag zuletzt zum schönsten der ganzen Weltausstellung gewählt. Lob gab es auch in internationalen Medien. Bundespräsident Heinz Fischer hatte am Freitag in Begleitung einer hochkarätigen Delegation den Pavillon besucht.

"Geniale Idee"

"Hier in Mailand präsentiert sich Österreich als Land mit einer intakten Umwelt und einer einmalig schönen Landschaft. Die Idee, eine grüne Oase inmitten der Expo einzurichten, ist genial. Hier in Mailand ist Österreich mit einem attraktiven Pavillon vertreten, der kein kompliziertes Bauwerk ist, sondern durch ein Waldsystem Österreichs Kompetenz im Umweltbereich in den Vordergrund stellt. Während andere Expo-Pavillons auf Technologie setzen, wollen wir unsere Rolle im Bereich Natur und Luft hervorheben und dieses Konzept findet großen Anklang bei dem Publikum, wie der Besucheransturm bezeugt", sagte Fischer im Gespräch mit der APA.

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