Ärger um Karas-Plakat mit Bono Vox-Zitat

U2-Sänger will nicht für Parteiwerbung instrumentalisiert werden

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EU-Wahl - Ärger um Karas-Plakat mit Bono Vox-Zitat

„Europe is a thought that needs to become a feeling“ steht groß auf dem Plakat, das am Wiener Naschmarkt hängt und für die Europäische Volkspartei im Auftrag von Othmar Karas angebracht wurde. Dieses Zitat stammt jedoch von U2-Sänger Bono Vox, der sich jetzt auch dagegen wehrt. Die überparteiliche Lobby- und Kampagnenorganisation „One“, die von Bono mitbegründet wurde, die ÖVP dürfe das nicht, wie diepresse.com berichtet.

Aufforderung zur Entfernung

Angeblich wurde die ÖVP auch bereits aufgefordert, das Plakat zu entfernen, weil sich der Sänger nicht für eine Parteiwerbung instrumentalisieren lassen möchte, so die Presse weiter. Die ÖVP-Zentrale will jedoch nichts davon wissen, das Plakat sei nämlich von der EVP finanziert worden. Auch im Büro von Spitzenkandidat Karas will man noch nichts davon gehört haben, aber das Plakat ohnehin in Kürze abnehmen und durch ein neues ersetzen.

Kommentare

Wer weiß es?
Was hat Karas in den vergangenen Jahren in Brüssel für Österreich durchgesetzt? Es ist völlig egal ob dieser Mann dort ist oder nicht!

Robert Cvrkal
Robert Cvrkal melden

Zitatklau ist eine Sache Vermögensklau eine ganz andere. Griechenland schaffte nur durch eine außergesetzliche Einlösegarantie der EZB die Rückkehr auf den Kapitalmarkt. Jetzt will die EZB auch noch um Euro 1.000 Mrd. Staatsanleihen kaufen um die maroden Staaten zu stützen und am Ende werden wir dafür bezahlen. Wehrt euch bevor es zu spät ist.

christian95 melden

Das nennt die EU "Griechenlandrettung".
Griechenland hat heute doppelt so hohe Staatsschulden wir vor der Krise.
Griechenland hat heute 3 x mehr Arbeitslose wie vor der Krise....
"Mrd. die wir nach Griechenland schicken sind für uns ein gutes Geschäft" - Fekter im Parlament.

wintersun melden

Was soll das für eine Rettung sein wenn sich immer mehr Griechen prostituieren müssen um zu überleben, und die welche das nicht aushalten den Freitod wählen?

Und Frau Fekter hat mit der Aussage "das ist für uns ein gutes Geschäft" nicht gelogen, man muss sich nur die Frage stellen wer mit "wir" eigentlich gemeint war! Sie kann nur im Namen der Politiker gesprochen haben welche Marionetten des Finanzsystems sind!

Ja wenn einem die eigenen Argumente ausgehen........

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