Die Ressortchefin freute sich über das "kleine neue Wahrzeichen Wiens", das in unmittelbarer Nähe zur U4-Station Pilgramgasse liegt. Vergleichbares gebe es in anderen Städten bisher nicht, weshalb sich Vassilakou sicher ist, dass die Terrasse via "Eintrag in allen Touristenführern" zu einer gewissen Berühmtheit gelangen wird. 76 mal 13,5 Meter misst die Stahlbetonkonstruktion, die mit Lärchenholz überzogen ist. Sitzinseln und Begrünung mittels Gräsern und Schilfpflanzen sollen für entsprechenden Wohlfühlfaktor sorgen.
Fußgänger- und Radsteg
Abgesehen von der Terrasse wurde gleich daneben auch ein Fußgänger- und Radsteg über den Wienfluss gespannt. Die Bezirksvorsteher von Margareten und Mariahilf, Susanne Schaefer-Wiery und Markus Rumelhart (beide SPÖ), freuten sich über den neuen Verbindungskorridor. Das Gesamtprojekt kostete 4,3 Mio. Euro.
Zwei weitere hängende Relaxareale sollen noch folgen, "wann immer es die finanzielle Situation erlaubt", wollte Vassilakou heute noch keinen konkreten Zeithorizont nennen. Eine 500 Quadratmeter große Brücke wird ein Stück stadtauswärts, noch vor der Reinprechtsdorfer Brücke, geplant. Eine 1.000 Quadratmeter große Wientalterrasse soll kurz vor der Nevillebrücke entstehen.
Kommentare
Wahlen stehen vor der Tür. Daher werden diese sauteuren 1.000 m² als großer Erfolg präsentiert. Weil Wien ja sonst keine anderen Probleme hat. (Arbeitslosigkeit, hohe Schulden, die täglichen Staus auf den Wiener Straßen, alle (internationalen) Gefahrenguttransport in die Stadt zu den Mesnchen usw.)
"Für Wien brauch´st A Gspür" was wichtig ist meint die SPÖ.