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Kommentare

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Ich finde es eine Frechheit, irgendwelche Kameras einfach so installiert werden. Eines ist klar, es gibt einige wenige Ausnahmen, die hier gezeigt werden und teils nicht ganz tiergerecht sind. Dennoch passiert alles andere tiergerecht!!! Sonst müsste dieses Video viel länger sein.

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Ich spreche aus eigener Erfahrung vom eigenen Hof, ich bin gegen Tierquälerei. ABER wenn Tiere etwas nicht kennen, dann reagieren sie einfach so und wollen das langsam angehen, es ist aber besser für das Tierwohl, wenn sie so schnell, wie möglich geschlachtet werden!
Es ist einfach nur traurig, wenn die Fleischpreise noch tiefer und tiefer sinken und dass nur wegen diesem Video.

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Viele Menschen wollen daher ihren Betrieb aufgeben und keine Lebensmittel mehr produzieren. Aber dann könnt Ihr euch alle einmal fragen, was bekommen wir noch zum Essen??? Ihr werdet hungern und dass was für selbstverständlich immer gegolten hat, ist nicht mehr so. Außer Ihr möchtet Produkte aus irgendwo, die dort sicher nicht so artgerecht und sorgfältig produziert werden, wie in ÖSTERREICH :(

higgs70
higgs70 melden

Warum sollten wegen des Videos die Fleischpreise sinken? Gerade hier tut sich doch eine Chance auf, dass Leute wieder bewusster einkaufen und nicht mehr nur zu Billigware greifen.

Und wenn Sie nicht Schlachthofbesitzer sondern Landwirt sind, wie ich Ihrem posting entnehme, verstehe ich Empörung ehrlich gesagt nicht ganz. Gerade Ihnen müsste doch am meisten am Herzen liegen, dass solche Missstände, auch wenn sie Ausnahmen sind, wie Sie sagen, aufgedeckt und abgestellt werden, Sie haben ja zu den Tieren den größten Bezug, Sie leben tagtäglich mit ihnen. Es könnte ja auch "ausnahmsweise" mal eines von Ihren betreffen.

rosebud12 melden

Über was hier nicht berichtet wird ist leider die Tatsache, dass auch trächtige Rinder zum Schlachten geführt werden. Nur das Muttertier wird durch einen Bolzenschuss betäubt. Auf das ungeborene Kalb hat der Bolzenschuss keine Wirkung. Es erstickt elendiglich in einem lang dauernden Prozess durch Sauerstoffmangel ohne Betäubung. Zum Teil leben aber noch die ungeborenen Kälber,

rosebud12 melden

wenn den Kühen die Eingeweide entfernt werden. Sollte ein Kalb schon überlebensfähig sein, gibts auch keine Lösung, weil rechtlich alles, was in einen Schlachthof hineinkommt diesen auf keinen Fall mehr lebend verlassen kann. (Vorschrift!)

Hört endlich auf mit dieser schrecklichen Tierquälerei - kein Fleisch mehr essen !!!

Früher hatten viele einen Saustall und haben die Schweine selbst getötet. Heute wurde es durch die ÖVP Lobby, mit harten Auflagen abgestellt. Unsere Politiker warten nur bis der 1. kommt und ihre Devise, ja nicht auffallen und sich Feinde machen. Es kommt ja wieder, die Wahlen!

So wie immer: In wenigen Tagen ist alles vergessen und alles läuft weiter wie bisher! Weiterhin wird sich kein einziger Beamter aus den 9 zuständigen Bundesländern in einen Schlachthof bewegen.

Oberon
Oberon melden

Diese Arbeit kann nur ein Sadist ausführen. Die Arbeiter sehen es wahrscheinlich auch noch als ehrenvolle Aufgabe an, diese Tiere zu quälen. Das Gesetz arbeitet den Betreibern der Schlachthöfe zu, diese haben absolute Narrenfreiheit.
Schweine sind sehr intelligente Tiere, sie spüren, das, was auf sie zukommt.
Offensichtlich sind es österr. Schlachthöfe, wo diese schrecklichen ......

Oberon
Oberon melden

... Zustände herrschen. Ich bin davon überzeugt, dass sie bei den Behörden bekannt sind, aber diese sich scheuen, einzugreifen.
MICH muss niemand durch dieses furchtbare und abartige Video überzeugen, denn ich bin immer für Tierschutz!
Bleibt dran, Leute. Lasst "sie" diesmal nicht davon kommen!

christian95 melden

Kein Landeshauptmann von Rot oder Schwarz wird etwas ändern! Hauptsache sie sind für Tierschutz zuständig und können möglichst viele Parteigünstlinge in der Verwaltung beschäftigen.

Wergznase melden

@22222: Ihre Aussage bezüglich Sadismus ist zwar haltlos, aber eine Frechheit. Meinen Sie vielleicht auch, dass es Totengräbern Spaß machen müsste, Leichen in der Erde zu verbuddeln ? Außerdem, auch bevor es industrielle Schlachthöfe gab, wurden Tiere geschlachtet - wobei ich sehr davon ausgehe, dass jene Schlachtungen weder ausschließlich von Sadisten, noch unter geringerem Tierleid durchgeführt wurden. Bitte nächstes Mal nachdenken, bevor Sie posten.

Oberon
Oberon melden

@Wergznase, Ihre postings, die oft genug nur auf Beleidigung der user mit anderer Meinung aus sind, habe ich schon sehr vermisst. Habe ich Sie etwa an einem wunden Punkt erwischt, weil Sie sich gar so echauffieren? :-)
Ihr Vergleich mit dem Totengräber hat einen Hinkefuß. Ein Totengräber gräbt ein Loch, wo er sodann den Sarg hinunter lässt. Quälen tut er dabei niemanden.
Aber - die Arbeiter ...

Oberon
Oberon melden

... quälen die Schweine im gezeigten Video. Sie stechen x-Mal in das Tier, und zwar auch dort, wo es besonders weh tut. Das finden SIE anscheinend normal! Bei mir sind das Sadisten!!
Daher - ebenfalls nachdenken, bevor Sie Ihre unausgereifte Meinung hier kundtun.

Wergznase melden

@22222: Achso, nur Sie dürfen wirklich beleidigen (pauschale Unterstellung von Sadismus bei Schlachthausmitarbeitern), sind aber dann bei berechtigter Kritik ein Mimoserl ? Sie sollten wirklich einmal nachdenken, bevor Sie etwas posten.

Oberon
Oberon melden

Fühlen Sie sich etwa persönlich(!) angesprochen? Ansonsten könnte ich es nicht nachvollziehen, warum Sie sich so aufpudeln. Dass SIE seltsame Ansichten über Dinge und Vorkommnisse haben, die man kaum teilen kann, ist mir schon in ihren vergangenen postings aufgefallen.
* Offensichtlich fehlt es Ihnen an sinnerfassendem Lesen. Tun Sie was dagegen. :-)

Wergznase melden

Ich muss kein missbrauchtes Kind sein um gegen Kindesmissbrauch aufzutreten. Wenn Sie sich unzivilisiert verhalten, gehe ich dagegen vor. Egal gegen welche wehrlosen Opfer sich Ihre niederen Triebe wenden.
Lassen Sie Ihren "gerechten Zorn" besser an einem Sandsack in Ihrem Unterschlupf aus als hier in der Öffentlichkeit. Tut weder Ihnen noch der Umwelt gut.

strizzi1949
strizzi1949 melden

Wo sind eigentlich unsere sogenannten Tierschutzorganisationen? Die lassen das zu? Wenn du daheim einem Hund auf den Schweif steigst, hat du gleich eine Anzeige am Hals, aber gegen diese Zustände machen die nix? Ich gebe zu, dass es leichter ist, z.B. mich zu klagen als einen Schlachthof! Aber das kann doch nicht die Begrünung dafür sein, dass man wegschaut!

Oberon
Oberon melden

Klar, ist es leichter, Sie oder mich zu verklagen, bei den Besitzenden trauen sie sich nicht. Man will es sich doch nicht verderben! Außerdem, eine Hand wäscht die andere. Natürlich nur mutmaßlich, oder doch
nicht?!
Bzgl. "Begründung". Der Grund ist obengenannter, die Begründung ist meiner Ansicht nach das, was offiziell
verkündet wird. Also, nicht unbedingt den Tatsachen entsprechend.

higgs70
higgs70 melden

@strizzi
Der VGT ist ja eine Tierschutzorganisation und die haben jetzt ja 19 geklagt. Aber es ist halt auch schwer dort reinzukommen und Beweise zu kriegen, denn ohne die geht nix. Und dann ists illegal und die haben wieder den Mafiaparagraphen am Hals. Nicht umsonst sind Schlachthöfe mittlerweile zu ummauerten Sperrzonen geworden um sich vor neugierigen Blicken zu schützen.

Und die mit dem Extrawurstsemmerl in der Hand werden sich halt schlecht empören können.

Wergznase melden

Ja, die betriebliche Kontrolle obliegt eben den Behörden und nicht selbsternannten Möchtegernkontrolloren. So sind es auch nur die berechtigten Fahrscheinkontrollore denen Sie ihren Fahrschein zeigen müssen. Es darf sich zwar jede Privatperson wichtig machen und Sie nach Ihrem Fahrschein fragen, aber Sie sind ihr gegenüber nicht zur Transparenz verpflichtet.

higgs70
higgs70 melden

Ja klar, alle Macht dem Staat. Und weil der auch schon schwächelt damit den Schlachthöfen selbst.

Und wenn ich die Vermutung habe, dass mein Nachbar seine Kinder halb tot drischt, ist er mir gegenüber als Privatperson auch nicht verpflichtet darüber Auskunft zu geben, nur werde ich trotzdem versuchen es zu beweisen und eine Anzeige machen. Mit Anhängern des Wehschauens ist keine Zivilgesellschaft zu machen und Politik reduziert sich auf das Bedienen von Klientelinteressen, ist halt so.

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Es ist Ihr Recht, jemanden bei begründetem Verdacht anzuzeigen. Trotzdem ist es Ihnen aus gutem Grunde nicht erlaubt, beispielsweise uneingeladen seine Wohnung zu betreten oder ihn sonst nach eingenem Gutdünken in seinen Rechten einzuschränken. Die Ausnahme besteht lediglich bei unmittelbarer Gefahr bzw bei unmittelbarem und ausreichendem Anlass. Bloßer Verdacht von Privatpersonen genügt in einem Rechtsstaat nicht. Daher: den Rechtsstaat zu respektieren und Wegschauen sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

higgs70
higgs70 melden

Naja,die Aufdeckung von eklatanten Brüchen der Tierschutzschlachtverordnung scheint mir da doch das höhere Rechtsgut als die "Privatsphäre" eines Schlachthofs.Und natürlich ist der Rechtsstaat zu respektieren, aber es gibt nun mal Menschen, die bereit sind strafrechtliche Konsequenzen zu schlucken um Unrechts-, Missbrauchsfälle oder Versäumnisse des Staates/der Behörden aufzuzeigen, nicht nur in tierschutzrechtlicher Hinsicht (siehe Snowden, Manning, Steuerdaten-CD, usw). Und wo es behirnt und sauber läuft, würde man dafür danke sagen und die Missstände abstellen bzw. die Versäumnisse nachholen.

Wergznase melden

Die Aufdeckung fällt nicht in Ihren Zuständigkeitsbereich. Sie dürfen sich darin zwar als Privatvergnügen versuchen, aber daraus keine besonderen Rechte für sich ableiten, wie zum Beispiel die Verletzung von Eigentumsrechten oder Privatsphären. Selbst die Behörden haben nicht uneingeschränkte Zugriffsrechte. Hätten sie diese, entspräche das dem Polizeistaat. Sie wollen gemäß Ihrem Posting noch eine Stufe weiter gehen und billigen auch bei Privaten derlei Übergriffe ?

Meinen Sie wirklich, dass, wenn die Missstände wie gefordert restlos abgestellt würden, die einzigen Veränderungen die wären, dass die Tiere weniger leiden und die Betriebe etwas weniger Profit machen würden ?

higgs70
higgs70 melden

Der Profit der Betriebe ist mir einerlei, die könnten von mir aus auch mehr machen, wenn ersteres dadurch verhindert würde. Denn wissen Sie ich mag Tierschützer und ich mag Fleischesser, nur war ich immer schon der Meinung, wenn mans schon isst, sollte mans vorher nicht auch noch quälen.
Auch bin ich überzeugt davon, dass die Leute vom VGT keine besonderen Rechte für sich ableiten wollten - die wussten ja, dass sie strafrechtlich dafür belangt werden- nur scheint es doch so zu sein, dass auch durchaus integre Leute gezwungen sind, manchmal mehr auf die Sache als auf die Rechtsstaatlichkeit zu schielen. Denn dass die Behörden eingeschränkte Zugriffsrechte haben ist durchaus positiv, das Problem liegt halt darin, dass Betriebskontrollen immer vorangekündigt werden und es an diesem Tag dann garantiert läuft wie am Schnürchen und sich mit Garantie keiner daneben benimmt. ( Das gilt übrigens nicht nur für Schlachthöfe). So lassen sich Missstände nicht abstellen.
Und natürlich wärs mir auch lieber, es würde alles rechtsstaatlich sauber ablaufen, aber solange die Behörden und Betriebe das nicht hinkriegen, kann ich persönlich Menschen, die hier "unterstützend" eingreifen und sich mit den Worten "Hier steh ich und ich kann nicht anders" positionieren, nunmal nicht böse sein.
Und um es vorwegzunehmen, ja, ich bin weltfremd und ich genieße es. MfG.

Wergznase melden

Ich kann die Einstellung zu einem gewissen Grad auch verstehen. Jedoch letztendlich hält auch ein Lynchmob seine Umtriebe für "unterstützende Eingriffe". Und leider ist es bei vielen Menschen so, dass für sie der Zweck die Mittel heiligt. Die Frage die sich dabei jedoch auftut ist "Wo ist die Grenze ?".

Die Situation in den Schlachhäusern ist weniger so, weil die Betreiber Sadisten wären oder ihnen die Zustände egal seien, sondern vielmehr weil die Umstände solche Zustände begünstigen. Ein Schlachthaus, das hierzulande völlig normgerecht geführt würde, wäre wohl wirtschaftlich nicht überlebensfähig.
Das heißt, auch für die Schlachthausbetreiber gilt "Hier steh ich und kann nicht anders".

higgs70
higgs70 melden

Einspruch Euer Ehren. Erstens wurden hier mehrere Schlachthöfe gefilmt und nur einige (siehe Artikel) zur Anzeige gebracht, das heißt andere wurden normgerecht geführt und haben offensichtlich bis jetzt wirtschaftlich überlebt. Zweitens ist das Argument der Wirtschaftlichkeit für mich keines. Müssen wir alles und jedes tolerieren und zulassen, nur weils wirtschaftlich sinnvoll scheint oder weil Leute sonst ihren Arbeitsplatz verlieren könnten? Was haben die Henker gejammert als man die Todesstrafe abgeschafft hat.

Und ja, wo ist ist die Grenze? Diese Frage sollte man sich stellen. Hier wurde sie meiner Meinung nach jedenfalls nicht überschritten, denn es kam weder jemand körperlich noch bisher finanziell zu Schaden und ein angekratzter Ruf wegen Fehlverhaltens, das - wie auf den Videoaufnahmen zu sehen - ja nicht von der Hand zu weisen ist, beinhaltet immer auch die Chance es in Zukunft besser zu machen. So gesehen heiligt der Zweck die Mittel, ja.

Wergznase melden

Es ist irrelevant, wie in wie vielen Schlachthöfen illegales Filmmaterial angefertigt wurde. Auch gehen die Rechte von Betrieben über ihr ledilgiches wirtschaftliches Überleben hinaus. Wir müssen natürlich nicht alles tolerieren und zulasse was wirtschaftlich sinnvoll erscheint, aber eben nicht auch alles zulassen und tolerieren, was tierschützlich sinnvoll erscheint. Wo jeweils die Grenze ist bestimmen die Gesetze - und da wie dort werden geringe bzw in gewissem Maße verständliche oder nachvollziehbare Überschreitungen toleriert. Natürlich sieht man in den Videos nur grobe Verstöße, gegen die ja auch vorgegangen werden muss. Aber genauso könnte man in Videos auch kriminelle Tierschützer bei strafrechtlich relevanten Handlungen zeigen und polemisch den Tierschutz generell als kriminell hinstellen.
Aber, auch hier würden wir den Tatsachen nicht gerecht werden.

christian95 melden

Seit 30 Jahren stellt die ÖVP den Landwirtschaftsminister!
Und wir? Wir wählen diese Leute damit sie diese Zustände weiterhin beibehalten können.

strizzi1949
strizzi1949 melden

ICH habe DIESE Leute NICHT gewählt! Also hören Sie auf, dauernd von "WIR" zu schreiben! Mir ist es Schei... egal, wen Sie wählen und so sollten Sie es auch mit uns machen! Wenn SIE was verändwern wollen, dann stellen SIE sich mit einer Tafel vors Parlament und protestieren Sie! Aber hören Sie auch, hier immer andere zu beschuldigen! Was machen SIE eigentlich dagegen?

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