Der Mutter von Dorentinya und Daniela "geht es schon besser, aber sie ist immer noch in ambulanter medizinischer Behandlung", sagte Allahyari.
Ereignisse "kann man nicht so einfach wegwischen"
Die Familie habe sich dazu entschieden in Wien zu bleiben und auch schon eine Wohnung bezogen. Der Vater arbeite Vollzeit und die Kinder gehen zur Schule, wie der Sprecher berichtete. Die Freude über den positiven Entscheid war groß, aber es war auch "eine eingeschränkte Freude für die Eltern, nach allem, was sie durchgemacht haben. Das kann man nicht so einfach wegwischen", erzählte Allahyari.
Im August 2010 war es zu einem Skandal gekommen als der Vater, August Komani, mit seinen Zwillingsmädchen von bewaffneten Beamten abgeholt und in Schubhaft genommen wurde. Die Mutter lag zu dieser Zeit im Spital und war stark suizidgefährdet. Der Chef der Wiener Fremdenpolizei, Stefan Stortecky, wurde daraufhin von Innenministerin Fekter seines Postens enthoben. Der negative Asylbescheid wurde aufgehoben und die drei Familienmitglieder durften im Oktober mittels eines humanitären Visums wieder nach Österreich einreisen.
Carina Pachner
Kommentare
Komani Endlich die Selbstmordgefahr gebannt? Wie schnell das manchmal geht. Siehe das Beispiel Zogaj.
holen wir doch die ganze Welt zu uns.
Re: holen das gesindel ist es schon da;-)
Re: holen Das stimmt allerdings, drum schauts ihr beide, dass ihr rasch verschvwindet.