Erhebliche Lawinengefahr in höheren Lagen in Tirol

Stufe "3" der fünfteiligen Skala

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Zu Tagesbeginn war vor allem schattiges Gelände betroffen, mit zunehmender Seehöhe dann vermehrt auch besonntes Steilgelände. Der Lawinenwarndienst wies auch auf kammnahe Steilgelände hin, wo sich mächtigere Triebschneepakete ausgebildet haben.

In tiefen und mittleren Höhenlagen wurde die Schneedecke durch Regeneinfluss wieder durchfeuchtet. Aus extrem steilem Gelände könnten dort nasse Lockerschneerutsche durch Wintersportler ausgelöst werden, hieß es. Zudem fördere die zu erwartende Sonneneinstrahlung spontane Lockerschneelawinen dort, wo es schneite. Die Hauptgefahr ging in tiefen und mittleren Höhenlagen laut den Experten jedoch unverändert von Gleitschneelawinen auf steilen Wiesenhängen aus, die auch ein größeres Ausmaß annehmen könnten.

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