Emotionale Verpflichtung
Für Prinz Harry dürfte es eine durchaus emotionale Angelegenheit werden. Denn seine Mutter Diana reiste im Jahr 1997 nach Angola, nur wenige Monate vor ihrem Tod, um die Welt über die Bedrohung durch Landminen aufzuklären. Nun tritt der Herzog von Sussex ihr Vermächtnis an.
So gefährlich wie damals wird es nicht mehr werden, wenn Prinz Harry mit Meghan Markle diesen Monat nach Afrika reist. Schließlich ist es ihre erste Royal Tour mit Baby Archie. Ein Zwischenstopp wird dennoch in Angola eingelegt, um dort die Auswirkungen von Prinzessin Dianas Arbeit zu begutachten.
Dianas Vermächtnis
Während seines Besuchs wird Harry einige jener Leute treffen, die einst Diana getroffen hat. Sie und viele andere Helfer haben mutig die Arbeit übernommen, welche die Prinzessin von Wales für so wichtig erachtete. Nämlich die Minen von den Feldern zu räumen, humanitäre Hilfe zu leisten und Naturschutzarbeit im Gebiet zu entwickeln.
Fortschritt sichtbar machen
Und genau diesen Fortschritt soll Prinz Harry schon bald in die Welt tragen. Royal-Fans dürfen sich also keine Bilder in Schutzkleidung erwarten. Die einst gefährliche Gegend blüht jetzt mit Geschäften und Schulen. Auch ein orthopädisches Zentrum, in dem Minenopfer behandelt werden, wurde errichtet.
Der Kampf von Lady Diana
Die Initiative von Lady Diana hat einen sichtlichen Fortschritt herbeigeführt. Dabei musste Sie sich damals für ihr Engagement sogar rechtfertigen. Am Internationalen Tag der Aufklärung über Minen im Jahr 2017 sagte Harry, dass die Arbeit seiner Mutter, über die Bedrohnung von Landminen aufzuklären, "nicht allgemein beliebt" gewesen sei.
Er fügte hinzu: "Einige glaubten, sie habe eine Linie überschritten und ist in die Arena der politischen Kampagnen getreten - aber für sie ging es nicht um Politik. Es ging um Menschen. “