Eisenstangen-Mord:
Verdächtiger "unkooperativ"

Einvernahmen von 21-Jährigem durch Polizei vorerst ohne wesentliche Ergebnisse

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Fakten - Eisenstangen-Mord:
Verdächtiger "unkooperativ"

Der Kenianer war in der Nacht auf Donnerstag und Donnerstagvormittag von den ermittelnden Wiener Kriminalbeamten stundenlang einvernommen worden. Noch am Donnerstag sollte er der Justiz überstellt werden, welche dann über die Verhängung der Untersuchungshaft zu entscheiden hat. Die Justiz entscheidet auch über eine psychiatrische Untersuchung des 21-Jährigen.

Der Mann war Mittwochfrüh nach der Bluttat am Brunnenmarkt festgenommen worden. Er hatte dort aus bisher völlig unklaren Motiven mit einer schweren Eisenstange sein Opfer attackiert. Opfer und Beschuldigter kannten einander nicht. Die 54-Jährige war gemeinsam mit einer 41 Jahre alten Kollegin um 2.30 Uhr auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle als Reinigungskraft in einem Wettlokal am Brunnenmarkt gewesen. Der Mann war plötzlich zwischen zwei Marktständen hervorgekommen und sofort brutal auf die 54-Jährige eingeschlagen. Für das Opfer kam jede Hilfe zu spät. Der Flüchtige wurde kurze Zeit später in der Payergasse von Beamten der WEGA festgenommen. Er leistete dabei keinen Widerstand.

Eine Psychose des Mannes wurde nicht ausgeschlossen. Der Beschuldigte dürfte als Obdachloser in der Nähe des Tatorts gelebt haben. Der Kenianer war im Jahr 2008 als junger Bursch legal mit einem Visum nach Österreich eingereist. Das Visum hatte er aber nie verlängern lassen. Im Juli 2014 wurde eine rechtskräftige Ausreiseentscheidung erwirkt, aber nicht vollzogen. Der 21-Jährige wurde bisher wegen insgesamt 18 unterschiedlicher Delikte angezeigt, wie die APA erfuhr. Sein Strafregister umfasst Verurteilungen wegen Suchtgifthandels- und -besitzes, Körperverletzung und schwerer Körperverletzung, Widerstands gegen die Staatsgewalt, Diebstahl und Sachbeschädigung.

Im Jahr 2010 wurde der damals 16-Jährige zum ersten Mal straffällig. Für den Verkauf von Cannabis und Widerstand gegen die Staatsgewalt erhielt er eine Bewährungsstrafe. 2013 stand der Beschuldigte erneut wegen eines Suchtmitteldelikts sowie Nötigung und Körperverletzung vor Gericht. Er fasste eine teilbedingte Haftstrafe aus und kam ins Gefängnis.

Der Mann dürfte nach seiner Entlassung neuerlich Straftaten begangen haben und wurde deshalb von der Justiz zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Als offenbar Obdachloser wurde er auch nicht gefunden. Am 18. Mai 2015 soll der Mann bei einer Attacke mit einer Eisenstange in Ottakring ein Opfer leicht verletzt haben.

Kommentare

dageier melden

Nicht nur Kenia jubelt.. Gabe bettelt um solche Leute und andere Jubeln darüber .. Soll doch jeder eine Chance bekommen und eine zweite,dritte, vierte... Ich verstehe nicht , warum dieser Verbrecher in Untersuchungshaft sitzt, so wird er nie integriert werden.

Gabe Hcuod
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Gabe bettelt nie um irgendetwas. Ich habe meine Meinung kundgetan, unterstelle mir keine Aussagen und Motive, du verlogener Nazi.

Wie man in Kenia doch jubelte, lachte und feierte als dieser Psychopath das Einreise-Visum von der A-Botschaft erhielt und abflog...

Rumor13 melden

Die Verhörmethoden ein wenig modizifieren (z.B.mit Eisenstangen) und der Asylant wird sich mustergültig kooperativ verhalten........

Gabe Hcuod
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Wer Gewalt verherrlicht wie du, sollte sich nicht beschweren, wenn er und die seinen Gewalt erleiden.

Rumor13 melden

Verherrlichung der Gewalt nur gegen debile Linke wie Du und kriminelle Asylanten.

Gabe Hcuod
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Wie gesagt, beschwer dich nicht wenn dir einer überlegen ist.

ist er ein Lügner , oder Dumm

Die Schuld an diesem Dilemma , ist in der vorhandenen Regierung zu suchen. Schutzsuchenden sollte geholfen werden,das ist richtig , aber zu welchen Preis. Die Wahl in Wien ist nicht lange her und jeder der rot,schwarz ,oder grün gewählt hat, darf sich jetzt nicht beklagen. Wenn jemand behauptet ,das solche Delikte , oder Verbrechen wie Mord und Vergewaltigung minderjähriger nicht vorhersehbar war

Sofortige Streichung der üppigen Sozialleistungen und schnelle Abschiebungen sind bei kriminellen Migranten und Flüchtlingen nun angesagt!

Und wo bitte sind die Verantwortlichen dafür zu suchen???

Annforever melden

Ein Mensch der in seinem Gastland mehrmals straffällig wurde und nachweislich gefährlich ist, hat nur mehr einen Weg vor sich, nämlich den zum Airport und in den nächsten Flieger, zurück an jenen Ort von dem er kam. Das überfordert jedoch die zuständigen Herrschaften unserer Regierung, da es ihnen an allem fehlt, vor allem aber an Kompetenz und der Fähigkeit ein Land/Volk vor Gefahren zu schützen

annas
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das sag ich schon immer, annforever

Neuer Slogan für alle linkslinken Gutmenschen: "Je suis Brunnenmarkt"

Cyrus110 melden

"Er hat sich unkooperativ und nicht geständig gezeigt" hm, also ich glaube wenn man die fragen mit ner eisenstange in der hand stellt wird er schon antworten!

Gabe Hcuod
Gabe Hcuod melden

Genauso kann man jemanden wie dich auch zum Schweigen bringen.

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