Messe-Boom für digitale Lehrmittel

Hoher Andrang bei Premiere für EDUC8: Bessere Ausstattung von Schulen im Fokus

Am 9. November fand im Wiener EMS Forum zum ersten Mal Österreichs größte Messe für digital-didaktische Lehrmittel, die "EDUC8 live". Schuldirektoren, IT-Betreuer und alle Fachleute und Entscheidungsträger erhielten dabei erstmals einen umfassenden Überblick über speziell fur Bildungseinrichtungen geeignete Hardware und Software: Über 500 Besucher waren gekommen und konnten sich von Präsentation und Beratungskompetenz uberzeugen.

von Produktbild zu EDUC8, der Messe für digital-didaktische Lehrmittel in Österreich. © Bild: Smart Technologies

Die Veranstaltung konnte dabei mit fünf exemplarisch ausgestatteten digitalen Klassenzimmern, Anbietern von A wie Acer bis V wie Videoseven und interessanten Vorträgen sowie Enquête mit Podiumsdiskussion aufwarten. Die Aussteller lobten die Organisation der Messe und die Kompetenz des Publikums. Florian Wallner, Initiator der EDUC8 Initiative und Geschäftsfuhrer von Ingram Micro Österreich, sieht sich bestätigt: "Mit der ersten EDUC8 live ist es uns gelungen, in konzentrierter Form die Ansprüche von Ausstellern und pädagogischem Fachpublikum zu bedienen. Wer sich für IT im Bildungswesen interessierte, hatte hier eine Plattform, um sich gut zu informieren und Gedankenaustausch zu pflegen." Das Ziel der Initiative wurde somit untermauert: Schließlich geht es um eine bessere Ausstattung der österreichischen Klassenzimmer mit modernen digital-didaktischen Lehrmitteln.

Schule im Wandel der Zeit

Das Klassenzimmer des 21. Jahrhunderts soll - nicht anders als die Infrastruktur in den Büros und Unternehmen von heute - aus vielfältigen IT-Komponenten bestehen. Dazu sind jedoch auch spezifische Komponenten wie z.B. der moderne Ersatz für staubige Schultafeln in Form von White- bzw. Smart-Boards und Projektoren, dazu passende PCs, Internetanschluss und WLAN notwendig. Netzwerke und Server sollen für die Konnektivität sorgen und den leichteren Austausch von "Tafelbildern" und interaktiven Arbeitsblättern ermöglichen. Tablets und Notebooks sollen das digitale Lehrpaket schließlich vervollständigen. Insgesamt sollen moderne technische Hilfsmittel dazu genutzt werden, den organisatorischen Aufwand zu verringern und mehr Freiräume für die wesentliche pädagogische Arbeit zu schaffen.

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