Grazer schockt Bohlen

"Party-Boy" zieht sich vor Jury aus - Bohlens neues Liebkind ist aber ein Schweizer

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    Striptease-Schock zum Auftakt der 9. Staffel von DSDS: Der 19-jährige Grazer Alexander Fähnrich riss sich vor der verdutzten Jury die Kleidung vom Leib.

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    Bei Bohlen & Co. fiel der "irre Ösi" aber trotzdem durch.

Neben Poptitan Dieter Bohlen sitzen diesmal zwei neue Mitglieder in der Jury von "DSDS": Die Frontfrau und Sängerin von Cascada, Natalie Horler, sowie Stilikone und Choreograph Bruce Darnell. Moderiert wird die Showreihe von Marco Schreyl. Am Samstagabend wurden die ersten Highlights der Castings gezeigt.

Nackte Hauf half nichts
Für den Fremdschäm-Moment zum Auftakt der neunten Staffel sorgte ein Österreicher: Alexander Fähnrich aus Graz, gesanglich völlig untalentiert, riss sich vor der Jury die Kleidung vom Leib und fegte im Leoparden-String durch den Saal. Geholfen hat's nichts - der selbsternannte "Party-Boy" erhielt ein Nein.

Weitaus talentierter präsentierte sich der gebürtiges Mauritianer Guillaume, der "Somewhere over the Rainbow“ von Israel Kamakawiwo'ole zum Besten gab. Nicht nur Jury-Mitglied Dieter Bohlen war vom Auftritt des 28-Jährigen begeistert - auch Bruce Darnell rang mit den Worten: "Das war sehr warm. War das nicht schön?", stieß er unter Tränen hervor.

Christin Nititzki hingegen scheint das Konzept der Show nicht ganz verstanden zu haben: "Ich bin Mittelmaß, genau das, was bei DSDS gefragt ist." Ihre Gesangskünste waren dann aber doch etwas - nun ja, unterdurchschnittlich. "Das war nicht gut, das war nicht schlecht. Das war sauschlecht, ganz grausam", lautete das vernichtende Urteil von Dieter Bohlen.

Bohlens Doppelgänger
Aber der ehemalige "Modern Talking"-Frontmann hat ohnehin schon ein anderes Liebkind gefunden. Der 17-jährige Luca aus Uetendorf in der Schweiz hat laut Bohlen das Zeug zum "Bravo-Boy 2012". Mit seiner Interpretation von "One Step Closer" von Myron mutierte der Maurerlehrling gar zum Bohlen-Doppelgänger: "Du erinnerst mich an mich, als ich jung war. Aber ich sah nicht so gut aus", sagte der Poptitan. Auch von den anderen beiden Jury-Mitglieder gab es ein klares Ja für den Mädchenschwarm aus der Schweiz.

36 Kandidaten fliegen auf die Malediven
Ob Luca das Zeug zum Superstar hat, wird sich aber erst im Recall weisen. In einem mehrtägigen Auswahlverfahren müssen die besten Kandidaten aus den Castings ihr Talent nochmals unter Beweis stellen. Die besten 36 Kandidaten fliegen auf die Malediven, um in paradiesischer Umgebung am Strand unter Palmen die Jury von sich zu überzeugen.

Die großen Live Shows
Nur die besten 15 Kandidaten kämpfen dann in der ersten Live Show "Wer kommt in die Top 10?" um den Einzug in die Mottoshows. In dieser großen Auswahlshow werden live die zehn besten Sänger und Sängerinnen von den Zuschauern gewählt. Danach geht es weiter mit den Mottoshows, in denen alleine die Zuschauer per Telefonvoting bestimmen, wer es wird: Der Superstar 2012, der einen Plattenvertrag mit der Universal Music Group plus 500.000 Euro gewinnt.

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