Dschungelcamp: Jürgen ist draußen

Nach der verpatzten Prüfung mit Thorsten und Menderes ist für ihn Schluss

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    Tag 14 im Dschungelcamp

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    Tag 14 im Dschungelcamp

Sonja Zietlow begrüßt die drei angehenden Rennfahrer: "Herzlich Willkommen, liebe Motorsportfreunde auf diesen wunderschönen 'Urwirkring' inmitten der grünen Hölle von Australien. Und natürlich auch: Hallo Crash Test Dummies: Thorsten, Menderes und Jürgen." Daniel Hartwich erklärt: "Eure Prüfung heißt 'Der große Preis von Murwillumbah'. Ihr müsst innerhalb von zehn Minuten in diesem Auto diesen Parcours hier absolvieren und dabei insgesamt fünf Sterne einsammeln. Bitte ein bisschen vorsichtig sein, wir haben ein paar Schikanen eingebaut. Und: Ihr braucht Teamwork." Sonja: "Ganz wichtig ist, ihr sammelt Sterne ein. Aber nur wenn ihr innerhalb der zehn Minuten über die Ziellinie fahrt, dann dürft ihr die Sterne auch behalten. Ihr habt aber eine Arbeitsteilung. Einer, der fährt, der kann nichts sehen. Der Beifahrer, kann nichts hören und sitzt mit dem Rücken zur Fahrbahn. Und dann sitzt noch hinten jemand, der darf nicht sprechen." Daniel Hartwich: "Derjenige, der hinten sitzt, gibt Zeichen an den Beifahrer. Der darf sprechen und zwar mit dem Fahrer. So müsst ihr als Team diesen Parcours überwinden. Ansonsten gibt es auf dem Weg ein paar nette Überraschungen." Anschließend kommt Dr. Bob kommt und gibt eine Sicherheitseinweisung.

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Daniel Hartwich: "Jetzt dürft ihr entscheiden. Wer macht was? Wer ist Fahrer, wer ist Beifahrer und wer ist der Navigator von hinten?" Die Jungs entscheiden sich: Jürgen ist der Fahrer, Thorsten der Beifahrer und Menderes hinten der Navigator.

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Die drei Rennfahrer nehmen die Prüfung an, Sonja gibt das Startsignal und los geht es: Thorsten gibt Jürgen Anweisungen: "Fahren, fahren ... links, links." Menderes zeigt nach rechts. Dann nach links. Und Jürgen setzt den Wagen mit dem rechten Kotflügel gegen die Reifen der Fahrbahnmarkierung. Menderes: "Oh, sorry." Jürgen ist sauer: "Mann!" Thorsten: "Was soll denn das?" Menderes: "Aus Versehen." Thorsten: "Zurück, stopp, rechts ... rechts, rechts, rechts…" Doch Jürgen kommt nicht in die Spur. Thorsten: "Zurück, zurück ... stopp, stopp." Und er rast hinten in die Reifen der Markierung. Dann wieder vorne rein. Thorsten versucht Jürgen aus der misslichen Lage zu manövrieren. Doch Jürgen verlässt immer weiter die Spur. Sonja Zietlow erklärt: "Thorsten, du musst seitenverkehrt denken." Jürgen: "Du weißt, dass mein rechts dein links ist ..." Thorsten: "Zurück. Zurück. Stopp. Warte, warte, jetzt links." Der Wagen steht schräg auf der Bahn und kommt nicht in die Spur. Menderes gibt Zeichen und Thorsten übersetzt: "Links ..." Jürgen: "Mein links?" Thorsten: "Ja, links. Zurück, stopp. Jetzt rechts einschlagen, links einschlagen ..."

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Daniel Hartwich scherzt: "Ist das Wenden in 27 Zügen oder was macht ihr da?" Thorsten: "Drück darauf. Gas ..." Doch sie kommen einfach nicht in die richtige Spur. Thorsten: "Jürgen warte!" Und zu Menderes: "Wohin jetzt?" Menderes weist die Richtung. Thorsten: "Nach links eindrehen." Jürgen: "Das kann niemals sein, links!" Thorsten: "Links eindrehen. Mach, mach, drück. Links, drück drauf. Fahr." Doch es tut sich nichts. Dann geht es weiter. Thorsten: "Rechst einschlagen." Und zu Menderes: "Hör auf zu nerven ..." Jürgen hat genug von diesen wirren Anweisungen: "Wollt ihr mich verarschen? Ich hätte hier nur ein bisschen geradeaus fahren müssen und dann links!" Thorsten: "Fahre doch rückwärts ... und links einschlagen." Jürgen ist verzweifelt: "Das ist doch links!" Thorsten: "Jetzt schlägst du bitte rechts ein." Jürgen: "Gerade hast du noch gesagt links."

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Dann sind sie endlich wieder auf der Bahn. Doch Thorsten hat scheinbar eine Rechts-Links-Schwäche: "Rechts einschlagen. Andere Seite!" Jürgen schreit zurück: "Die andere Seite ist links." Thorsten: "Der Menderes geht mir auf den Sack." Dann haben sie endlich die erste Kurve gemeistert. Thorsten: "Links." Doch Jürgen traut Thorsten nicht mehr, obwohl der es gerade raus hat: "Dann bin ich ja wieder in der Bande. Dein links ist mein rechts." Thorsten: "Bitte, fahre links." Jürgen: "Du weißt nicht, was rechts und links ist, Thorsten!" Daniel Hartwich: "Wir sagten 10 Minuten und nicht 10 Stunden." Jürgen zu Thorsten: "Du verwechselst rechts mit links."

Endlich erreichen sie eine Wippe und fahren darüber. Über Ihnen hängt ein Stern. Der Beifahrer darf ihn einsammeln. Plötzlich werden die drei Stars von einer Ladung grüner Ameisen überschüttet. Doch sie ertragen sie tapfer und holen den ersten Stern.

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Weiter geht es zum nächsten Stern. Dieser hängt von oben herab in einer Sackgasse. Als der Wagen richtig parkt, werden die Stars von einer Ladung Kakerlaken und Grillen überschüttet. Tapfer ertragen sie die neuen Beifahrer. Dann holt sich Thorsten den zweiten Stern.

Rückwärts geht es weiter. Sie fahren den Wagen fest und die Streckenposten schieben sie wieder auf die Bahn zum Boxenstopp. Hier wird der Wagen gestoppt und Zeit angehalten. Jetzt gibt es für alle einen Energie-Drink. Menderes trinkt sofort alles aus. Auch Thorsten leert ihn. Nur Jürgen riecht nur am Energie-Drink: "Nee, mache ich nicht." Sonja Zietlow: "Es ist ein Kakerlaken-Shake und nur wenn ihr alle drei ihn trinkt, dürft ihr die nächsten zwei Sterne ab knoten. Jürgen: "Nein, ich trinke den Energie-Drink nicht." Keine Sterne. Und dann werden sie im Boxenstopp auch noch mit Schlamm überschüttet.

Daniel Hartwich: "Ihr habt noch eine Minute Zeit. Wir würden euch empfehlen, die letzte Station auszulassen und ab ins Ziel zu fahren, damit ihr wenigstens die Sterne habt, die ihr schon gesammelt habt." Thorsten: "Fahr, fahr, fahr, fahr ..." Doch dann ist die Zeit abgelaufen und sie haben es nicht ins Ziel geschafft. Null Sterne bei dieser Prüfung.

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Menderes: "Das ärgert mich voll. Das Abstimmen ist immer schwieriger, als wenn man es alleine macht." Jürgen beim Blick auf die Bahn: "Bis dahin sind wir gekommen? Wir hatten ja schon in der ersten Kurve Probleme." Sonja: "Das mit dem rückwärts sitzen und links rechts umdenken war das Problem." Thorsten: "Spiegelverkehrt ... das habe ich ja gesagt." Jürgen: "Nein! Du hast immer links gesagt und ich musste rechts fahren. Aber ist ja egal. Es war eine schwierige Prüfung." Sonja: "Das Problem war spiegelverkehrt." Jürgen: "Wir haben es komplett unterschätzt. Wir haben uns nicht richtig abgesprochen und Arschkarte." Thorsten entschuldigt sich: "Ich bin durch das Emotionale ein bisschen durcheinander gekommen, durch die Hektik." Jürgen: "Ist überhaupt kein Problem, wir essen heute Abend nochmal Reis."

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Und bei so vielen spiegelverkehrten Richtungsangaben, findet Daniel Hartwich am Schluss gerade noch so den richtigen Weg aus dem Bild.

Was sonst noch passiert ist ...

Keine Doppel-Krone für Brigitte

Aus der Traum von der Doppelmonarchie im Dschungelcamp. Brigitte Nielsen, Dschungelkönigin von 2012, musste das Camp am 13. Tag verlassen. Der Hollywood-Star hatte beim Einzug ein klares Ziel: "Ich möchte gerne ins 'Guinnessbuch der Rekorde' als zweimalige Dschungelkönigin". Daraus wird nun leider nichts. Alle im Camp sind von der Entscheidung der Zuschauer überrascht, einschließlich Brigitte: "Das habe ich wirklich nicht gedacht ... Ich bin schockiert, aber so ist das Spiel." Und weiter: "Alle Leute freuen sich aufs Hotel, aber ich bin ein bisschen traurig." Jürgen: "Es war eigentlich die Mega-Überraschung. Ich kann das auch nicht nachvollziehen." Brigitte: "Aber man muss das akzeptieren ... damit habe ich aber meine Schwierigkeit." Jürgen: "Das glaube ich dir." Sophia: "Ich bin total geschockt." Thorsten: "So ist das Spiel. Wir sind alle geschockt." Sophia: "Es ist eine große Überraschung." Jürgen versucht eine Erklärung: "Vielleicht bist du der ruhende Pol hier, willst alles immer schlichten und das wollen die Zuschauer nicht sehen ... es ist deine gute Seele, zu Recht, so bist du." Jürgen weiter: "Mir kommt es auch so vor, als ob die mehr auf die Randale-Brüder stehen."

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Helena: "Menderes ist kein Randale-Bruder." Thorsten: "Ach, Menderes, der ist doch eine ganz andere Hausnummer." Brigitte: "Es ist schade, denn ich wollte ins Finale. Andere Leute nicht." Helena zu Brigitte: "Ich hätte gedacht, unter den ersten drei wärst du dabei gewesen." Jürgen: "Sehe ich auch so." Thorsten: "Ich finde es schade und bin traurig." Jürgen: "Die Camp-Mama geht." Brigitte: "Ja, big mama is going home, baby. Aber: Ich möchte mich bei den Zuschauern bedanken, dass ich so weit gekommen bin. Danke sehr!" Brigitte raucht noch eine letzte Zigarette und ärgert sich: "Das gibt es doch gar nicht, schade." Helena: "Wir wissen gar nicht, was da los ist." Brigitte ist sprachlos: "Ich habe nichts mehr zu sagen." Jürgen: "Hammer! Da ist nichts vorhersehbar." Zum Abschied findet Brigitte doch noch Worte: "Aber Leute: in guten und in schlechten Zeiten haben wir zusammengehalten. Es war ein gutes Dschungelcamp. Aber, mein Gott!" Brigitte zu Helena: "Du hast deinen Ranger hier, rufe ihn an." Und zu Sophia: "Bleibe immer meine starke Sophia." Und weiter: "Menderes, wir können heute Abend nicht sprechen. Pass' gut auf dich auf. Ciao, ciao, Camp." Und Brigitte verlässt das Camp. Dann geht es in einen australischen Tierpark und sie geht auf Tuchfühlung mit Kängurus. Und sie trifft dort endlich ihren Ehemann Mattia Dessi. Anschließend geht es ins Hotel.

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