In dieser Villa wohnte der
Drogenboss Pablo Escobar

Ihr jetziger Eigentümer sucht nun nach einer verborgenen Beute

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Leben - In dieser Villa wohnte der
Drogenboss Pablo Escobar

Pablo Escobar gilt nicht nur als einer der mächtigsten und brutalsten Drogenhändler eh und je, er war auch einer der reichsten Menschen der Welt. Zu seinen Hinterlassenschaften zählt eine Villa in Miami Beach. Ihr heutiger Eigentümer ist Christian de Berdouare, der Gründer der US-Restaurantkette Chicken Kitchen. Er hatte das Anwesen im Jahr 2014 für zehn Millionen US-Dollar (9,25 Millionen Euro) gekauft.

Lange wird die Villa aber nicht mehr stehen. Berdouare hat sich nämlich dazu entschlossen, sie abzureißen. Der Grund: Er hofft auf verborgene Beute des 1993 getöteten Drogenbosses. "Escobar hatte die Angewohnheit, in allen seinen Häusern Geld zu verstecken", rechtfertigt Berdouare seine Entscheidung.

Nach Berdouares Angaben hat der Abriss bereits am Montag begonnen und könnte bis zu drei Wochen dauern. Der Unternehmer ist fest davon überzeugt, dass sich die minutiöse Suche nach einem möglichen Versteck lohnt. Er habe dafür ein ganzes Team von Experten mit Metalldetektoren, Sonargeräten und anderen Apparaten angeheuert.

Er rechne mit allem, "Bargeld, Gold, Schmuck, Leichen", fügte Berdouare hinzu. Auf dem Anwesen soll Berdouares zufolge anschließend eine noch größere und imposantere Villa entstehen.

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