Nick Gordon schimpft
über Bobby Brown

"Bobby hat seine Tochter vier Mal gesehen in den letzten fünf Jahren"

Seit über drei Wochen liegt Bobbi Kristina Brown im Koma. Ihr Freund Nick Gordon durfte sie seither kein einziges Mal an ihrem Krankenbett besuchen, da ihre Familie ihm die Schuld an ihrem Zustand gibt. Nach langer Zurückhaltung schlägt der 22-Jährige nun mit einer Schimpftirade gegen Bobbi Kristinas Vater Bobby Brown zurück.

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Drama um Bobbi Kristina - Nick Gordon schimpft
über Bobby Brown

Nach Whitney Houstons tragischem Tod vor drei Jahren war ihr Ziehsohn Nick Gordon derjenige, der Bobbi Kristina zur Seite stand. Aus geschwisterlicher Liebe entwickelte sich mit der Zeit eine romantische Beziehung, die sogar in einer Ehe mündete, die sich allerdings als nicht rechtskräftig herausstellte. Nick Gordon hat daher keinerlei Rechte, seine Freundin zu besuchen. "Nick hat ganz vertraulich und entgegenkommend alles versucht, damit er Bobbi Kristina sehen kann", erklärte Gordons Anwalt vor einigen Tagen. "Er respektiert den Wunsch der Familie, und er war nur deshalb nicht wieder im Krankenhaus, um eine öffentliche Konfrontation zu vermeiden. Er will verzweifelt mit der Frau zusammen sein, die er liebt, und hofft deshalb, dass dieser Wunsch erfüllt wird."

Gegenseitige Anschuldigungen

Bobbi Kristinas Vater Bobby Brown konterte daraufhin seinerseits mit seinen Anwälten, die dementierten, dass der 22-Jährige seine Freundin nicht besuchen dürfe. Vielmehr halte er Informationen darüber, was genau mit Whitney Houstons Tochter passiert ist, zurück. "Offensichtlich will Mr. Gordon Bobbi Kristina nicht so verzweifelt besuchen, wie er es der Welt glauben machen möchte. Zumindest nicht so sehr, dass er Bobby Brown schriftlich darüber informiert, was genau mit Bobbi Kristina passiert ist", erklärte der Anwalt in einem Statement.

Diese Anschuldigungen will wiederum Nick Gordon nicht auf sich sitzen lassen. Ihr Vater habe Bobbi Kristina in den letzten fünf Jahren bloß vier Mal gesehen, wettert der 22-Jährige auf Twitter.

Nick Gordon beschuldigt Bobby Brown und seine Familie sogar, hinter Whitney Houstons Geld her zu sein.

Er sei es gewesen, der sich um Whitney und Krissi, wie er Bobbi Kristina nennt, kümmerte, auch wenn dies für jemanden in seinem Alter hart gewesen sei. Sie hätten an seiner Schulter geweint, erklärt Nick Gordon.

Bobby Brown hätte sich in all den Jahren kaum blicken lassen, da er in der Zwischenzeit eine neue Familie gegründet hatte. Nun gehe es ihm bloß um die Publicity, nicht um seine Tochter, mutmaßt Nick Gordon.

Nach seinen Schimpftiraden werden die Browns Nick Gordon wohl erst recht nicht in Bobbi Kristinas Nähe lassen...

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