Darabos verscherbelt Familiensilber: Nach
Panzern sollen Kasernen verkauft werden

Vor allem Verwaltungsdienststellen in Wien betroffen Immobilienverkäufe sollen 30 Millionen Euro bringen

Darabos verscherbelt Familiensilber: Nach
Panzern sollen Kasernen verkauft werden

Bei dem geplanten Verkauf einiger Kasernen in Wien geht es vor allem um Dienststellen in der Verwaltung, erläuterte ein Sprecher von Darabos gegenüber der APA. Bis zu sieben Heeresdienststellen sollen an einen Standort zusammengezogen werden. Im Laufe des nächsten Jahres will man bereits mit den ersten Übersiedelungen beginnen.

Im Zuge der Bundesheer-Reform ist vorgesehen, dass in ganz Österreich 38 Prozent der Liegenschaften verkauft werden. Dies werde auch sukzessive gemacht, erklärte der Sprecher, der Prozess werde aber noch einige Jahre dauern. Der geplante Verkauf von Liegenschaften in Wien sei grundsätzlich ebenfalls Teil des Pakets der Bundesheer-Reform.

Gesucht wird laut Tageszeitung "Österreich" ein 28.000 Quadratmeter großes Areal, das für das Bundheer angemietet werden soll. Geschlossen werden sollen im Gegenzug sieben Standorte - etwa das Amtsgebäude am Franz-Josefs-Kai, in der Vorgartenstraße und der Schwenkgasse. Im Gespräch sind demnach auch weitere Teile des Arsenals, die Radetzkykaserne im 16. Bezirk sowie das Amtsgebäude in der Hetzgasse, Sitz des Heeresabwehramts.

Verkauf von Panzern
Den Verkauf von 578 Panzern und 100 Panzerhaubitzen rechtfertigt Darabos mit dem veränderten Bedrohungsbild: Es sei derzeit kein Panzerkrieg zu erwarten. Der Verkaufserlös sei dabei "nicht so wichtig" - es gehe darum, rund zwölf Mio. Euro jährlich an Betriebskosten einsparen zu können. Außerdem bekräftigte der Verteidigungsminister den Plan, bis 2014 1.000 Planstellen beim Bundesheer einsparen zu wollen: 400 Soldaten sollen zur Finanzwechseln, 200 zur Polizei und weitere 400 bis 500 entfallen auf "natürliche Abgänge".

Kritik von allen Seiten
Die Budget-Pläne von Darabos haben zahlreiche Kritik ausgelöst. Die von Darabos initiierten "Spontanverkäufe" von Kasernen würden das Bundesheer noch mehr schwächen, ohne zu wissen, wo der Zug eigentlich hinfahren solle, meinte etwa FPÖ-Verteidigungssprecher Peter Fichtenbauer. "Ziel- und Planlosigkeit" attestierte auch das BZÖ dem Minister. Darabos wolle offenbar "auf Teufel komm raus Grundstücke und Panzer verscherbeln, ohne zu wissen, wie es mit dem Bundesheer künftig weitergehen soll", kritisierte Wehrsprecher Kurt List.

(apa/red)

Kommentare

christian95 melden

Die SPÖ war doch IMMER gegen die teuren Abfangjäger! Warum verkauft Darabos diese nicht????

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Re: Die SPÖ war doch IMMER gegen die teuren Abfangjäger! die spö soll sich selbst verkaufen.nur leider die bekommen nichts dafür. wer nimmt schon solche .........................
es gibt viele junge bedienstete beim heer wie sollen diese an eine familie denken wenn der wehrdienstverweigerer alles ab schaffen will. darabossssss wurde nur von den roten dort hingesetzt um bei der sicherheit einzusparen. da er leider so naiv ist und glaubt er wird lh im burgenland naja aber nur mit ortem schub sonst nicht weil er hat ja die soldaten abgezogen. wo ist hier dic sicherheit

christian95 melden

Die größte Regierung aller Zeiten! Fährt den Staat an die Wand; es dauert nicht mehr lange.
Von 8 Mio Einwohnern sind schon über 1 Mio armutsgefährdet, die Pensionen nicht nicht mehr sicher, hohe Schulden in der Staatskassen, bei der ÖBB, am Flughafen, ASFINAG usw.. Chaos beim ORF (Hauptsache der Proporz stimmt) und in der Zwanderung, nun verkauft ein Minister schon das Heer usw.
100e Mrd. für Griechenland, Irland und demnächst für Potugal die im eigenen Land fehlen. Damit die Griechen weiterhin unter 60 in Pension gehen können sollen wir länger arbeiten.... (Die Deutschen sogar bis 67)
Wie lange könnenwir uns diese Bonzen noch leisten???

Na der Wehrdienstverweigerer hat keinen Sinn für Sicherheit. Warum der Wehrdienstverweigerer eigentlich nicht seinen Kol. im Parlament den Vorschlag macht die Abgeordneten um mindestens 100 zu reduzieren. Und noch zu diesem Thema mir kommt vor der Zivildiener hat keine Ahnung was in der heutigen Zeit das Wort Sicherheit bedeutet. Und zur Sicherheit gehört nun auch unser Heer. Er soll nur Gerät verkaufen und Personal einsparen und der Abschaffung der Wehrpflicht zustimmen. Möchte sehen wer uns dann in Katastrophenfällen zur Seite steht.
Und noch was er kann ja mal ein halbes Jahr statt der Rekruten in seinem Burgenland an der Grenze stehen uzw. jetzt im Winter wenns so richtig schön "WARM" ist. Zum Abschluß Herr Wehrdienstverweigerer teilen sie mal dem Volk mit was sie beim SPORT eingespart haben. Sicher nichts. Weil SPORT und KULTUR ist wichtigter.

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Den Gangstern auf die Finger schauen, ist nun angesagt. Die verscherbeln alles, was dem Volke gehöhrt um einen Pappenstiel. Und vor allem den Geldhaien, die dann große Kohle damit verdienen.
Dieses Rattengesindel muss endlich mal beseitigt werden.

christian95 melden

Re: Den Gangstern auf die Finger schauen, Nicht nur "verscherbeln von Staatsvermögen" sondern auch noch gleichzeitig hohe Schulden machen????
Wir haben nichts anderes verdient!
Wir haben uns diese Typen selbst gewählt!

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Re: Den Gangstern auf die Finger schauen, die einzige Lösung ist und bleibt, ene direkte Demokratie.
Kein Gesetz und keine großen Anschaffungen oder Verkäufe, ohne eine Internetabstimmung, von mir aus mit Sozialversicherungskarte. Dies würde die Kosten klein halten und die Gauner einschränken in Ihrer Macht.
Alle 4 Jahre einen Freischein uns auszubeuten zu vergeben finde ich auf jeden Fall daneben, denn man kann keinem der Gauner mehr trauen.

christian95 melden

Re: Den Gangstern auf die Finger schauen, Wozu haben wir dann eine Oppostion?
Die sollen die Regierung kontrollieren, dabei können sie nicht einmal einen Finanzminister (ÖVP) zur Einhaltung der Verfassung zwingen(veranlassen).
Der langjährige SPÖ Klubobmann und nunmehrige Bundespräsident Fischer schaut ebenfalls zu!!!
Zustände wie in einer Bananenrepublik!

Musician melden

UNGÜLTIG wählen gehn.

abgesehen davon, haben wir mit dem herrn darabors den so ziemlich unfähigsten politiker dens überhaupt gibt... Warum der depp überhaupt die eurofighter gekauft hat wo einer 72 mille kost.. und dann die erhaltungskosten
http://www.news.at/articles/0320/10/57115/wie-eurofighter-minister-1-details

Und jetzt die nächste dummheit..


verkaufens die unneidichen Contaganhändeln die eh keiner braucht. Mit dem Geld sollt dann ein Berufheer finanzierbar sein...

Musician melden

Re: UNGÜLTIG ui das war ja da platter und ned da darabos.. komisch warum hab ich die beiden blos als eine person verkannt?

Berndorferbaer melden

Re: UNGÜLTIG musician, mit dem platter hast recht, über den kauf von so tchnisch hochmodernem fluggerät haben zivilisten wenig ahnung, von wo auch? der wolf erich unser zweiter kunstflugweltmeister nach dem rathgeb hans, mußte gehen, den hat man tot gemacht. es hätte der saab grippen, den die ungarn und tschechen kaufen, der um einiges billiger ist, vollauf gereicht. wir haben ja saab flugzeuge, wir sind damit gut geflogen. auch könnte man die wartungen in tschechien oder ungarn machen lassen und umgekehrt. auch hätte man eine organbank für reparaturen usw in der nähe. weis der teufel was die geritten hat, den teuren flieger zu kaufen

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Re: UNGÜLTIG ..vielleicht weiß es nicht nur der Teufel, sondern auch der gute KH Grasser;-) immerhin war er damals Finanzminister und hat mal so im Vorbeigehen diese 2 Mrd. dafür genehmigt. Bis heute läßt sich noch immer nur vermuten,warum gerade Daimler Chrysler bei dieser Aktion bevorzugt wurde. Der Karl Heinzi wird\'s indes schon genau wissen, warum er damals nicht im Interesse der Republik, sondern im Intersse des Anbieters gehandelt hat. Beim Handaufhalten hat er sich bisher ja noch nie zimperlich gezeigt. ABER: es gilt ja wie sooft die Unschuldsvermutung;-)

Kontrollorgan melden

30 Mio ... Euro für den Verkauf der Liegenwschaften der Kaernen in Wien, bis auf eine. Rechnet Darabos mit dem Quadratmeterpreis von Südburgenland?

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Re: 30 Mio ... Denke nicht daß der rechnen kann, aber er hat sicher genug "Spezel" die das für Ihn erledigen.

Berndorferbaer melden

Re: 30 Mio ... hallo kontrollorgan!
du hast falsch gerechnet, erst werden die sachen die verscherbelt werden noch hergerichtet zu lasten des steuerzahlers. wer von den anderen ländern nimmt schrott? keine sau. die puch G wurden in salzburg neu aufgebaut, wirklich neu, anschließend hat man sie ein jahr gefahren und dann billigst versteigert. die leidtragenden sind wirklich nicht die berufssoldaten, sondern das system

Berndorferbaer melden

Re: 30 Mio ... sorry, hab mich vertan, natürlich soll es heißen: die leidtragenden sind die soldaten und nicht das system. bei den alten grantigen eierspeistrappern zählt doch nur das was sie sagen, die politik gibt ihren senf dazu und es ist ohne nachzudenken der kelch beisammen. möchte nur wissen was vom teilverkauf der schwarzenbergkasserne, der riedenburg, der rainerkasserne usw übrig ist,

... Unsere "Volksvertreter" verschachern und privatisieren alles nur um ihre Schuldenberg und ihre Zinsen bedienen zu können. Geld das dann an private Geldhäuser und Geldverleiher geht und diese wie die Maden im Speck leben lässt. Wie lange wollen wir uns noch für dumm verkaufen lassen?

http://www.youtube.com/watch?v=GnEqS4TwCfE

christian95 melden

\"Nur die große Koalition löst die großen Probleme\" verkünden sie vollmundig.
Tatsächlich macht sie das Gegenteil. Es weren die großen noch die kleinen Probleme gelöst.
Faymann und Pröll haben den Staat auf unglaubliche 220 Mrd. verschuldet. Haben Mrd. für Griechenland, Geld das im eigenen Land nun fehlt.
Die Pensionen sind nicht gesichert, das Heer wird abgewirtschaftet, bei der Bildung sind wir Schlußlicht....
Wir leisten uns aber weiterhin neben der sauteuren EU auch noch über 770 aktive Politiker! JEDE politische Funktion wird weiterhin 10 fach besetzt. (Einmal im Bund und 9 in den Ländern, dann auch noch ein schweigsamer Bundesrat, 99 BH´s und fast 3.000 Gemeinden)

christian95 melden

Nachdem bei mir in den vergangenen \"50 Jahren\" niemand eingebrochen hat, werfe ich die Schlüssel weg und verzichte auf Schlösser.....
Wie "blöd" doch die Schweizer sind. Sie sind von der sicheren EU umgeben und halten sich trotzdem ein teures Heer!

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